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Wintersaison
08.02.2013

Dennis-Peter Scott eröffnet Saison mit neuem Team

Mit einem erstklassigen Saisonauftaktrennen in Kerpen startete Dennis-Peter Scott mit einem hart erkämpften zweiten Platz in das neue Jahr. Mit einer spannenden Verfolgungsjagd am zweiten Renntag zeigte der junge Rennfahrer gleich sein Potential.

Der Winterpokal auf dem Erftlandring verlangte den 14 Teilnehmern in der Bambini-Klasse wettertechnisch einiges ab. Doch Dennis ließ sich von Schnee, Regen und den wenigen Sonnenstrahlen nicht von einem spektakulären Rennwochenende abhalten.

Im ersten Zeittraining nach der langen Winterpause kam der 10-Jährige nach ein paar kleinen Problemen mit seinem Birel-Kart als Achter über die Ziellinie gefahren. „Wir müssen uns erst noch auf das neue Chassis einstellen“, erklärte Dennis. Demotivieren ließ sich der Wallenhorster aber nicht und kämpfte sich im ersten von drei Rennen auf einen sicheren dritten Platz nach vorne. Beim zweiten Durchgang machte es der junge Pilot spannend. Auf abtrocknender Strecke führte er kurzzeitig das Feld an, musste die Spitzenposition jedoch wieder aufgeben und fiel auf Rang vier zurück. „Wir haben leider auf das falsche Setup gesetzt“, Dennis im Ziel. „Mit dem Kart komme ich aber immer besser zu Recht, der Wechsel zum Solgat Motorsport Team war eine sehr gute Entscheidung. Ich freue mich auf die Saison mit dem Team“, der Youngster weiter.

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Im dritten und letzten Rennen des Wochenendes wollte Dennis noch einmal alle Pferdestärken seines Karts bündeln und den Konkurrenten zeigen was er kann. „Die trockene Fahrbahn am Sonntagnachmittag war super. Ich fühlte mich besonders gut und habe noch mal voll angegriffen“, sagte der junge Fahrer nach dem Rennen zufrieden. Und das mit Recht: Mit seinem ersten Rennwochenende für das Team konnte er direkt zeigen, was in ihm steckt.

Auf der 1.107 Meter langen und anspruchsvollen Strecke kämpfte sich der amtierende NAKC-Champion von einem guten Startplatz bis auf Rang zwei vor und ließ keinen seiner Rivalen mehr vorbei. Beim Überfahren der Ziellinie hing er dem Erstplatzierten direkt auf der Stoßstange, so dass ihm nur Hundertstelsekunden zum Sieg fehlten. „Mit dem zweiten Platz in der Gesamtwertung bin ich sehr zufrieden. Aber natürlich strebe ich im nächsten Rennen mehr an.“ sagte Dennis am Abend mit einem Lächeln auf dem Siegerpodest.