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24h Daytona
27.01.2014

Dempsey Racing / Konrad Motorsport bezwingt 24h

Die diesjährige Ausgabe des Rolex 24 Stunden Rennensin Daytona wird als eines der schwierigsten Rennen in die Teamgeschichte von Dempsey Racing / Konrad Motorsport eingehen. Technische Probleme und ein Ausritt in die Wiese warfen die Mannschaft rund um den Österreicher Franz Konrad und Hollywood-Star Patrick Dempsey bis an das Ende des Feldes zurück. Ohne Siegchancen, aber dafür mit umso mehr Ehrgeiz kämpfte sich die Truppe schlussendlich auf den Positionen 21 und 24 ins Ziel.

So hatte sich das Team Dempsey Racing / Konrad Motorsport die 24 Stunden von Daytona nicht vorgestellt. Nachdem die deutsch-amerikanische Truppe auf aussichtsreichen Positionen in Nordamerikas populärstem Langstreckenrennen lag, folgten innerhalb kürzester Zeit zwei bittere Rückschläge. „Am Auto mit der Startnummer 27 kam es zu technischen Problemen, die einen mehrstündigen Reparaturstopp erforderlich machten“, erklärt Teamchef Franz Konrad. Unmittelbar danach stand auch das Schwesterauto still. Der Schweizer Rolf Ineichen hatte sich bei einem Ausritt ins Gras die Frontpartie stark beschädigt. „Ich wurde von zwei Autos aus der Prototypen-Klasse eingeklemmt. Um eine Kollision zu vermeiden, musste ich den Weg durch die Wiese nehmen. Dabei ging viel kaputt“, so der 35-Jährige.

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Der Zwischenfall warf das Team, das zwischenzeitlich schon auf der sechsten Position lag, weit ins Hinterfeld zurück. Vor allem Teamchef Konrad bedauerte die beiden Rückschläge sehr: „Unsere Performance im Rennen war perfekt. Wir hätten um den Sieg mitkämpfen können, aber im Motorsport gehören solche Rückschläge dazu. Ich denke, unsere Piloten haben bewiesen, dass wir in Daytona absolut konkurrenzfähig gewesen sind. Unterm Strich sollten wir mit unserer Ausbeute zufrieden sein.“

Auch die Partnerschaft mit Patrick Dempsey stimmt Konrad positiv. „Die Kooperation zwischen Dempsey Racing und Konrad Motorsport war eine goldrichtige Entscheidung. Wir ergänzen uns bestens“, erklärt der Österreicher. „Nun blicken wir dem nächsten Lauf Mitte März in Sebring entgegen.“ Das Schwesterfahrzeug, das unter anderem vom beliebten Hollywood-Star pilotiert wurde, beendete das Rennen nach technischen Problemen in der Nacht auf dem 24. Rang.