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ADAC Kart Masters
20.05.2014

Max Hesse zeigt in Hahn eine tolle Aufholjagd

Als Schnellster im freien Training stieg Max Hesse motiviert in das vergangene Rennwochende ein. Auf dem Hunsrückring in Hahn mischte Hesse in der leistungsstarken KF Junior-Klasse mit, die er im Vorjahr als Vizemeister des ADAC Kart Masters beendet hatte. Mit starken Manövern und echtem Siegeswillen machte er seinem Namen erneut alle Ehre.

Nachdem Max Hesse sein erstes DJKM-Wochenende in Ampfing als Dritter beendet hatte, waren die Ziele auch für die Serie des zweitgrößten Automobilclubs der Welt hochgesteckt. So reiste Hesse motiviert als Vize-Meister des vergangenen Jahres am Hunsrückring in Hahn an und bestätigte seine vorausgegangenen Leistungen direkt im freien Training.

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Als stetig Schnellster wärmte sich Hesse bestens für das Rennwochenende auf, musste im Zeittraining allerdings einige Positionen abgeben. Als Sechster beendete der Förderpilot der ADAC Stiftung Sport seine Runden, „das war kein Knaller, aber in Ordnung. Schließlich war die Leistungsdichte, wie immer in der KF Junior-Klasse, sehr hoch“, meinte Max Hesse. In den durchwachsenen Heats war der ADAC-Vizemeister des Vorjahres dann vom Pech verfolgt. Die Reifen seines Birel-Karts brachten nicht die gewohnte Performance. Außerdem zogen sich zahlreiche Positionskämpfe und leichte Kollisionen durch das dichte und sehr leistungsstarke Feld. Die Ränge neun und 16 führten schlussendlich zu einem zehnten Gesamtplatz, von dem aus Max Hesse ins Finale startete.

„Das hatte ich mir etwas anders vorgestellt“, gab der Junior des Phoenix Racing Teams zu. So baute sein Team während des Rennwochenendes das Kart um, damit Hesse zumindest annähernd an seine vorausgegangenen Leistungen anknüpfen konnte – und dies tat Hesse dann auch. Mit enormem Sieges- und Kampfeswillen setzte sich der Youngster aus dem Solgat Motorsport-Team in seinem ersten Finalrennen durch, zeigte eine tolle Aufholjagd und durchfuhr als Vierter das Ziel. „Da hat alles super gepasst“, zog Hesse mehr als zufrieden sein Fazit.

Im zweiten Finallauf hatte Hesse jedoch gleich am Start erneut Pech: Durch Kontrahenten eingeklemmt und ohne Chance auf Überholmöglichkeiten fiel Max Hesse bis auf den neunten Rang zurück und erkämpfte sich unter schweren Bedingungen Platz sechs am Ende des Rennens. „Nun gut – angereist war ich mit der Hoffnung auf einen Podiumsplatz. Dennoch bin ich mit der gesamten Leistung unter diesen Bedingungen zufrieden“, sagte Max Hesse nach dem Wochenende.

In der Meisterschaft steht Hesse aktuell auf dem fünften Platz. Sein nächstes Rennen wartet bei der CIK-FIA Academy Trophy in Genk (Nationen Junioren WM), wo Max Hesse als einer von zwei Piloten die deutschen Farben vertritt.