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Prototype Cup Germany
17.03.2025

Konrad Motorsport mit Danny Soufi im Prototype Cup Germany 2025

Der amtierende Vizemeister Danny Soufi und Konrad Motorsport gehen auch 2025 in dem vom ADAC und der Creventic veranstalteten Prototype Cup Germany gemeinsam an den Start. Der US-Amerikaner Soufi ist seit 2022 ein fester Bestandteil von Konrad Motorsport, wurde im vergangenen Jahr Junior-Champion und zusammen mit seinem Teamkollegen Torsten Kratz Zweiter der Abschlusstabelle. Nun möchte er gemeinsam mit dem Rennstall einen Schritt weitergehen: „Wir möchten die kommende Saison eine Position weiter oben beenden, also den Titel gewinnen.“

Soufi selbst kam 2022 als noch recht unerfahrener Rennfahrer nach Europa und fand bei Konrad Motorsport schnell eine Heimat. „Ich bin Franz Konrad noch immer dankbar für die Chance, die er mir im Prototype Cup Germany gegeben hat. Die Zusammenarbeit mit Konrad Motorsport hat definitiv mein Leben verändert, denn nur so konnte ich auf diesem hohen Niveau professionellen Motorsport betreiben.“ Ein Teamwechsel war für Soufi immer ausgeschlossen: „Ich habe nie darüber nachgedacht, zu einem anderen Team zu gehen. Ich fühle mich bei Konrad wohl und möchte mit dieser Mannschaft Erfolg haben.“

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Als Routinier betrachtet der sich Texaner trotz seiner Erfahrung im Prototype Cup Germany noch nicht. „Mit unserem Ligier-Chassis gehen wir erst in unsere zweite Saison. In den vergangenen Wochen haben wir die Prototype Winter Series genutzt, um uns noch besser auf das Auto einzustellen.“ Das zeigte Soufi eindrucksvoll mit dem Sieg in der in Portugal und Spanien durchgeführten Winterserie. „Die Teilnahme an dieser Rennserie war eine gute Möglichkeit, sich auf die Saison im Prototype Cup Germany vorzubereiten – für mich als Fahrer, aber auch für das Team. Wir verstehen den Ligier immer besser. Und dass wir den Titel gegen einige starke Rivalen gewinnen konnten, ist ein gutes Zeichen und freut mich sehr.“

Den Prototype Cup Germany sieht der 21-Jährige auf einem guten Weg. „Es sind einige talentierte Starter dabei, das Feld ist von Jahr zu Jahr stärker geworden. Ich denke, auch 2025 wird es vom sportlichen Niveau wieder einen Sprung machen. Außerdem mag ich persönlich diese Serie sehr gerne, das Format mit den Sprintrennen gefällt mir besonders gut.“ Ob er den Erfolg mit einem Teamkollegen oder allein auf dem Auto anpeilen wird, steht noch nicht fest. „Beides hat Vor- und Nachteile und ich kenne beide Situationen. Wenn man allein fährt, hat man viel mehr Fahrzeit, aber auch mehr Standzeit beim Boxenstopp. Wenn man einen Teamkollegen auf dem gleichen Auto hat, dann macht die Arbeit außerhalb des Autos mehr Spaß und man kann voneinander lernen.“
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