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ATS Formel 3 Cup
10.06.2014

„Stuttgarter Rössle“: Endspurt vor der Sommerpause

Gerade noch auf dem österreichischen Red Bull Ring treffen sich die Nachwuchsrennfahrer des ATS Formel 3 Cup am kommenden Wochenende auf dem Hockenheimring. In Baden-Württemberg geht es dann im Rahmen des „Stuttgarter Rössle“ um weitere Punkte in der Meisterschaft. Schon drei Mal war die schnellste Formelserie Deutschlands beim MCS Stuttgart zu Gast.

Der Hockenheimring ist eine beliebte Rennstrecke unter den Piloten. Zum Ende der Saison kommt der ATS Formel 3 Cup erneut nach Baden-Württemberg, dann zum Saisonfinale des ADAC GT Masters. Die 4,575 km des Hockenheimrings zählen für viele Rennfahrer zu den Lieblingsstrecken. Und auch die Verantwortlichen des ATS Formel 3 Cup schätzen das „Stuttgarter Rössle“.

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„Ich freue mich immer bei Heinz Webers Veranstaltungen über die schnellen und unkomplizierten Entscheidungen“, so Vorstandsvorsitzender Bertram Schäfer. „Außerdem ist und bleibt Hockenheim ein Mekka für die Formel 3!“ 2004, 2008 und 2013 haben die Piloten des ATS Formel 3 Cup schon bei der Rennserie des Motorsport Club Stuttgart gekämpft. Seit mehr als 40 Jahren organisiert der Club regelmäßig Rennen in Hockenheim. Es startete mit den Südwestpokal-Rennen in den 70er Jahren, damals noch mit dem Preis der Stadt Stuttgart betitelt.

Bereits vor 20 Jahren kamen weitere Rennen in Hockenheim dazu. Jede Veranstaltung erhielt einen eigenen Namen. Die Saison beginnt mit dem Hockenheim-Auftakt Anfang April, danach folgt der Preis der Stadt Stuttgart. „Die Veranstaltung im Juni wird nach unserem Stadtwappen und nach unserem Orga-Team ‚Rössle‘ genannt“, erzählt Veranstaltungs- und Rennleiter Heinz Weber. „Nur von Hockenheim zu reden, würde ständig zu Verwechslungen führen.“ Die 4. Veranstaltung sind die Porsche-Club Days im Juli.

Das Stuttgarter Rössle bringt Motorsport-Fans aus den verschiedensten Bereichen an die Rennstrecke. An den Start gehen unter anderem Tourenwagen, European Superkart, Histo Cup Austria, Young Timer oder auch die Formel Renault NEC 2.0.