Samstag, 2. November 2024
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Automobilsport
10.02.2014

Pfister-Racing fährt 2014 klimaneutral

„Der verantwortungsvolle Umgang mit Ressourcen wird über unsere Zukunft entscheiden. Nur mit nachhaltigem Engagement und tatkräftiger Unterstützung von Umweltschutzprojekten ist unser aller Lebensgrundlage auch künftig gesichert.“ Hiervon ist auch der Rennfahrer Andreas Pfister überzeugt und hat sich als einer der Ersten in seinem Bereich aktiv um Möglichkeiten für den Umweltschutz bemüht.

Auf den ersten Blick steht der Motorsport natürlich im Widerspruch zur CO2-Einsparung – aus diesem Grund wird das Pfister-Racing-Team gemeinsam mit dem Partnerunternehmen Main-PostLogistik und dessen Umweltschutzprogramm „beBLUE“ auch in der Saison 2014 klimaneutral an den Start gehen. Die Emissionen, welche die im Einsatz befindlichen Rennfahrzeuge des Pfister-Racing-Teams pro Rennsaison verursachen, werden durch das Investment in Umwelt- und Klimaschutzprojekte mit „beBLUE“ ausgeglichen und somit klimaneutral gestellt.

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Damit leistet das Rennteam einen aktiven Beitrag zum Schutz des Klimas und dem Erhalt der Natur. Der Erlös kommt weltweit hochwertigen Umweltschutzprojekten zu Gute. Auch die permanente Entwicklung im Motorsport wirkt sich positiv auf die Umwelt aus: „Effizienz“ ist das Stichwort und gerade bei dieser Entwicklung ist der Motorsport ein wichtiges Medium. Viele Gewichts- und Kraftstoffsparende Errungenschaften finden ihren Ursprung im Rennwagen. Denn was sich im Rennsport bewährt, wird früher oder später auch den Weg in die Serienproduktion finden. Es wird versucht, an allen Stellen Gewicht zu sparen, wodurch neue Materialien und Formen entwickelt werden, die letztlich auch in die Serienproduktion gelangen. Und weniger Gewicht bedeutet wiederum einen niedrigeren Verbrauch und damit mehr Schutz für die Umwelt!

Aber nicht nur bei der reinen Einsparung von Kraftstoff agiert der Motorsport als Entwicklungsbeschleuniger. Auch die Sicherheitstechnik hat durch die Einflüsse aus der „Rennwelt“ eine rasante Entwicklung erlebt. Natürlich werden im Rennsport keine Airbags erprobt, aber Fahrassistenzsysteme werden durch den Einsatz immer höher entwickelt. Auch die Einführung und Optimierung von neuen Materialien, die bei Unfällen mehr Energie absorbieren und damit auch die Unfallsicherheit erhöhen, werden früher oder später dem normalen Autofahrer zugutekommen. Auch, und vor allem demjenigen, der mit dem Finger auf die „bösen Umweltverschmutzer“ aus dem Motorsport zeigt und sich ein sparsames und sicheres Auto kauft.