Blancpain
29.10.2014
RWT Racing: BSS-Gaststart in Baku
2012 war das Sportwagen-Team aus Eberbach bereits bei der „City Challenge“ für GT-Fahrzeuge am Start. RWT-Teamchef Gerd Beisel kann sich noch gut an die Veranstaltung erinnern, die vor zwei Jahren vom Berliner Hartmut Beyer promotet wurde. „Ich glaube das Rennen auf dem Stadtkurs in Baku ist wirklich eine einmalige Nummer. Das Flair dieser Großstadt ist besonders attraktiv.“
„Im Rennen hatten wir damals kein Glück und machten mit der Mauer Bekanntschaft“, erinnert sich Gerd Beisel. Während in der Roller-Corvette Daniel Keilwitz und Andreas Wirth zum Einsatz kommen, vertraut man bei RWT Racing ebenfalls auf die beiden Stammpiloten David Jahn und Sven Barth. Alle vier Fahrer verfügen über genug Erfahrung mit der Corvette und wollen im Konzert der GT3-Fahrzeuge richtig mitmischen. Das Starterfeld ist bestens gefüllt und hat mit Audi, BMW, Mercedes und Porsche viel Konkurrenz zu bieten.
Mit Prosperia C. Abt (Audi), dem Schubert BMW oder dem Schütz-Porsche und dem Mercedes von HTP sind einige Spitzenteams aus dem ADAC GT Masters in Aserbaidschan vertreten. „Wie wir wissen ist der Stadtkurs ein wenig modifiziert worden. Die letzten Tage haben wir uns nochmals mit dem Onboard-Video von Daniel Keilwitz beschäftigt. Mir ist bekannt, dass im Vorjahr die Corvette von Callaway nicht weit kam. Ein Crash im ersten freien Training mit einem Audi und einem nachfolgenden Einschlag in die Mauer beendete das Gastspiel vorzeitig. Der Kurs ist schnell und wir hoffen, ein Wörtchen mitreden zu können“, sagt Sven Barth.
Er will zusammen mit David Jahn in Baku eine ansehnliche Rolle spielen. „Ich denke, die beiden freien Trainings sollten wir wie immer gründlich nutzen, um die beste Abstimmung zu finden. Der Asphalt ist dort an mehreren Stellen sehr wellig. Wir dürfen nicht zu viel Traktion verlieren“, blickt David Jahn voraus. Für das Event in Baku ist man bei RWT Racing voll motiviert. „Wir wollen zum Saisonabschluss nochmals zeigen, wozu wir fähig sind. Die Jungs freuen sich ungemein darauf, sich mit den weltbesten GT3-Piloten messen zu dürfen“, meint Gerd Beisel abschließend.