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DKM
21.08.2014

Lirim Zendeli zeigt starke Aufholjagd

Nach seinen grandiosen Leistungen in der Vergangenheit reiste Lirim Zendeli als große Hoffnung nach Oschersleben. Die Deutsche Junioren Kart Meisterschaft (DJKM) in der Motorsport Arena lockte Piloten aus mehr als 25 Nationen in die Magdeburger Börde. Der Bochumer ließ sich nicht in den Schatten der anderen stellen, dennoch musste Zendeli auch einen Ausfall verkraften.

Noch wenig vielversprechend startete Lirim Zendeli aus dem KSM Racing Team am vergangenen Wochenende ins Zeittraining. Mit Rang 32 beendete Zendeli den Lauf, „alles andere als gut“, wie der Tony Kart-Pilot kommentierte. Nicht ganz leicht hatte es der DJKM-Fahrer in dem engen Feld der insgesamt 44 Starter. „Wir müssen nun analysieren, wo die Probleme liegen“, sagte Lirim Zendeli.

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In den Heats lief es schon deutlich besser und Zendeli bewies neben seinem Kampfgeist auch starkes fahrerisches Können. Auf den Plätzen zwölf und 15 fuhr Zendeli ins Ziel und sicherte sich Startposition 16 für das Finale – „eine gute Ausgangslage“, freute sich der KSM Racing Team-Pilot. Doch von langer Dauer war diese Freude nicht: Denn bereits in der ersten Runde des ersten Rennens musste Lirim Zendeli wegen eines Unfalls aufgeben und durfte das Rennen nur noch vom Streckenrand aus beobachten. „Das war wirklich sehr ärgerlich“, bedauerte der Bochumer das Geschehene.

Vom Ende des Feldes ging es für Zendeli in das zweite Finale. Ehrgeizig und hoch motiviert verbesserte sich der Kart-Pilot zusehends von Runde zu Runde. Dank fulminanter kämpferischer Leistungen, die sein Können einmal mehr unterstrichen, zog Zendeli am Feld vorbei und konnte sich den zehnten Rang sichern. Seine Manöver ließen so manchem Zuschauer den Atem stocken. „Das war einfach grandios“, freute sich der „Mann des Rennens“.

In der Meisterschaft liegt Zendeli mit dem siebten Rang in den Top-Ten. Bei seinem nächsten Rennen, dem ADAC Kart Masters in Oschersleben, das am Wochenende des 6. und 7. Septembers 2014 ausgetragen wird, könnte Lirim Zendeli die Weichen für den Titelgewinn stellen. „Man darf gespannt sein“, kündigt Lirim Zendeli an, „ich werde wieder alles geben.“