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DKM
09.10.2014

Lucas Speck beendet DKM mit Top-Ten-Platzierung

Als Lucas Speck im Jahr 2006 nach fünf Jahren in der Bambini-Klasse sein erstes Junioren-Rennen bestritt, wurde noch mit 100 ccm-Motoren gefahren. Mit Einführung der KF-Klassen startete Speck 2007 und 2008 bei den Junioren. Ende 2008 wechselte Speck in die Seniorenklasse. 2011 feierte Lucas Top-Platzierungen in der U18-WM und 2012 den Gewinn des ADAC Kart Masters.

Mit fast 21 Jahren ist Lucas Speck jetzt im wahrsten Sinne des Wortes aus der Klasse herausgewachsen. Statt Bleigewichte unter dem Sitz zu haben, die den Schwerpunkt weiter absenken, kämpfte Lucas Speck dieses Jahr mit vier Kilogramm Übergewicht im Kart, was nicht gerade dienlich für schnelle Rundenzeiten in dieser Klasse ist.

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Mit seiner Rennerfahrung und dem Speed im Regen kämpfte sich Speck jedoch in der Endabrechnung der diesjährigen Deutschen Kart Meisterschaft (DKM) als drittbester deutscher Fahrer auf den neunten Gesamtrang der international offenen Deutschen Kart Meisterschaft. „Natürlich haben wir unser diesjähriges Ziel – eine Platzierung unter den ersten Fünf in der Endabrechnung der DKM – nicht erreicht. Dennoch bin ich mit dem Ergebnis zufrieden. In einer Liga in der Fahrer bis zu 17.000,- Euro pro Renn-Wochenende einsetzen, nicht mehr zur Schule gehen und wöchentlich fünf Tage im Kart sitzen, können wir mit unserem Budget und Aufwand stolz auf das Ergebnis zurückblicken“, so Speck.

„Unser Problem waren dieses Jahr die neuen Reifen, welche fast auf allen Strecken zu neuen Rundenrekorden führten. Sicher sind diese für alle gleich, aber das extrem hohe Gripniveau verlangt in der KF-Klasse nach einem extrem niedrigen Schwerpunkt. Den bringe ich, obwohl ich klein bin, mit meinem Körperbau nicht mit, was dazu führte, dass wir uns vom Speed her etwas schwer getan haben. In den Rennen konnte ich jedoch, vor allem in den ersten Runden, Plätze gutmachen und nach vorne fahren. Sobald es nass war, fürchtete uns sogar die Weltelite“, Speck weiter.

Lucas Speck liebt nach wie vor den Kartsport mit seiner Dynamik und möchte sich dort weiter betätigen. Seit April trainiert Lucas Speck bereits mit einem 6-Gang LS-Schaltkart, um in naher Zukunft in dieser Klasse an den Start zu gehen.