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Le Mans Series
21.05.2014

Wenig Rennglück für Race Performance in Imola

Dem Schweizer Rennstall Race Performance fehlte beim zweiten Rennwochenende der Le Mans Series im italienischen Imola am vergangenen Wochenende ein wenig das Rennglück. Schwierige Situationen beim Überrunden sorgten dafür, dass die Fahrer Michel Frey und Franck Mailleux nach Rang zwei beim Auftakt jetzt nur Platz 18 erreichten.

Dennoch war das Duo nicht unzufrieden: Mit ihrem Oreca 03 Judd stellten die beiden Piloten einmal mehr ihre Performance unter Beweis und zeigten, dass sie zu den Schnellsten in der Meisterschaft gehören. Im Hinblick auf die 24 Stunden von Le Mans am 14. und 15. Juni 2014 ist das Team daher voller Optimismus.

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„Das war kein einfaches Wochenende“, sagte Michel Frey, der im Zuge der Überrundungen gleich mehrmals Zeit verlor. „Auf der Strecke herrschte viel Verkehr, sodass ich von einem langsameren Fahrzeug abgedrängt wurde und ins Kiesbett gerutscht bin.“ Doch so schnell ließ sich das Team Race Performance nicht stoppen: Mit einer beeindruckenden Performance und durchweg schnellen Rundenzeiten kämpfte sich Mailleux wieder nach vorn, bis der Franzose auf Rang fünf im Gesamtklassement lag. Erst wenige Minuten vor Schluss wurde Frey dann erneut von der Strecke gedrängt, sodass seine Mannschaft am Ende Rang sieben in der LMP2-Klasse und Position 18 im Gesamtklassement belegte.

Trotzdem zogen Michel Frey und Franck Mailleux aber ein positives Fazit: „Es ist schade, dass wir ein solches Pech hatten. Denn nach unserem Podiumserfolg im ersten Rennen wäre auch diesmal ein gutes Ergebnis drin gewesen. Das Wichtigste ist aber, das wir konkurrenzfähig sind und daran in den nächsten Rennen anknüpfen können. Jetzt gilt unser Fokus dem 24-Stunden-Rennen von Le Mans, von dem wir uns natürlich sehr viel erhoffen.“

Bevor das Team Race Performance zum Rennen des Jahres reisen wird, steht aber noch ein vollgepacktes Programm bevor. Schon in der nächsten Woche wartet ein umfangreicher Test im französischen Magny Cours. Anschließend geht es zum offiziellen Vortest für die 24 Stunden von Le Mans und dann zum Langstrecken-Klassiker an der Sarthe.
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