Porsche Sports Cup
15.05.2014
Jubiläum: Porsche Sports Cup startet in die 10. Saison
Nach dem Auftakt in Hockenheim, wo die Saison im Herbst am 27. und 28. September 2014 auch zu Ende geht, machen die Porsche Piloten am Nürburgring vom 14. bis 16. Juni 2014 und am Lausitzring vom 19. bis 20. Juli 2014 Station. Nach dem Auftritt in Oschersleben am 9. und 10. August 2014 steht dann ein Auslandsauftritt im belgischen Spa-Franchorchamps am 13. und 14. September 2014 auf dem Programm.
Im badischen Motodrom geht es für die GT-Piloten am dritten Mai-Wochenende erstmals um Punkte und Pokale. Dabei erwartet die Zuschauer Breitensport auf hohem Niveau: Samstags und Sonntags drehen sich auf der Traditionsrennstrecke jeweils gut acht Stunden die Räder. Im offenen Fahrerlager gibt es Motorsport zum Anfassen, Informationen und Neuigkeiten rund um die Modelle von Porsche, eine Kinderwelt für die kleinen Besucher und vieles mehr. Infos rund um den Porsche Sports Cup sind unter porschesportscup.de zu finden.
Porsche Sports Cup ist die erfolgreichste Hersteller-Breitensport-Rennserie
„Porsche befindet sich weltweit auf Erfolgskurs“, sagt Bernhard Maier, Mitglied des Vorstands, Vertrieb und Marketing der Dr. Ing. h.c. F. Porsche AG. „Dabei bleiben wir unserem Marken-Kern ‚Intelligent Performance‘ und unserer Markenpersönlichkeit ‚Faszination Sportwagen‘ treu. Beides kann man mit unseren Sportwagen sowohl im Alltag als auch auf der Rennstrecke in Reinkultur erleben. Ein wichtiger Baustein des Markenerlebnisses ist unser erfolgreicher Kunden-Motorsport. Vor zehn Jahren haben wir daher den Porsche Sports Cup ins Leben gerufen.“
Porsche-Vorstand Bernhard Maier kennt die Cup-Wochenenden seit der ersten Stunde: „Ich kann mich noch sehr gut an die Anfänge erinnern: 2004 wurde aus der Idee das erste Konzept und nach nur sechs Monaten Vorbereitungszeit gingen wir dann vor zehn Jahren am EuroSpeedway Lausitz an den Start. Heute können wir mit vollem Stolz sagen, dass wir mit dem Porsche Sports Cup die erfolgreichste Hersteller-Breitensport-Rennserie betreiben. Das Konzept passte von Anfang an und wurde nur evolutionär über die Jahre weiterentwickelt. Viele Teilnehmer sind der Serie stets treu geblieben und ich freue mich immer wieder, diese als Porsche-Freunde bei den Veranstaltungen begrüßen zu können.“
Porsche Super Sports Cup: Routiniers und Aufsteiger in der Königsklasse
Im Porsche Super Sports Cup, auch in diesem Jahr einer der unbestrittenen Höhepunkte des Wochenendes, ist beispielsweise Routinier Jürgen Häring (Bubsheim / 997 GT3 R) bereits im zehnten Jahr in Folge mit von der Partie und fightet um Punkte und Pokale. Mit der Startnummer eins geht Matthias Jeserich (Berlin / 997 GT3 Cup), Vizemeister des Porsche Sports Cup 2013, ins Rennen. Sein Ziel ist klar definiert: Er will den Titel in der Königsklasse holen. Doch das internationale Teilnehmerfeld ist stark besetzt. So sind in der Klasse 7e mindestens sechs 997 GT3 R am Start.
Aus dem Sports-Cup-Wochenende unter dem Dach von Porsche stieg in den vergangenen Jahren ein halbes Dutzend Piloten in den Porsche Carrera Cup auf, der als wohl stärkster Markenpokal der Welt das Rahmenprogramm zu Top-Events wie der DTM bildet. Jüngstes Beispiel: Christopher Gerhard, Gesamtsieger des Porsche Super Sports Cup 2013, hat auf den Carrera Cup umgesattelt. Doch der Viersener hat Gaststarts im Porsche Super Sports Cup angekündigt. Zudem nehmen zwei weitere Piloten den nächsten Schritt auf der Motorsport-Karriereleiter in Angriff und wollen sich für höhere Aufgaben vorbereiten: Tobias Hild (München / 997 GT3 Cup) und Thorn Twer (Wiesbaden / 997 GT3 Cup) sind aus dem Porsche Sports Cup in die Königsklasse aufgestiegen.
Porsche Sports Cup: Breites Spektrum faszinierender Porsche-Straßen-Sportwagen
Im Porsche Sports Cup jagen in der Saison 2014 alle Michael Essmann junior (Rheine / 997 GT2 RS). Dabei muss sich der amtierende Champion auf starke Konkurrenz gefasst machen. Der Kreis der Favoriten im Kampf um die begehrte Krone ist groß. Zu ihm gehören unter anderem Jens Kempe (Sehnde / 997 GT2) und Heino Bröer (Surwold / 997 GT2). Hoch motiviert geht auch Lokalmatador Andreas Nieder (Hockenheim / 997 GT2) in sein erstes Heimrennen. Und die Zuschauer dürfen sich auf ein wahres PS-Fest freuen. Denn hier tummelt sich ein breites Spektrum faszinierender Sportwagen: GT3, GT3 RS und RS 4.0, GT2 sowie GT2 RS stehen in der Rennserie am Start, die auf straßenzugelassenen Reifen von Exklusivpartner Michelin ausgetragen wird.
Porsche Sports Cup Endurance: Packender Langstreckensport zum Abschluss
Zum Abschluss des abwechslungsreichen Rennwochenendes absolviert die Porsche Sport Cup Endurance ein zweistündiges Langstreckenrennen, das die bildschönen GTs aus Zuffenhausen in ihrem Element zeigt. Als Titelverteidiger treten Friedrich Leinemann (Katlenburg-Lindau) und Beat Ganz (Jona) im 997 GT3 Cup an. Auch Leinemann ist ein Mann der ersten Stunde des Porsche Sports Cup. Während Vater Friedrich im zehnten Jahr dem Cup verbunden ist, sammelt sein Sohn Luca im PZ-Drivers-Cup erste Motorsport-Erfahrungen im Porsche. Des Weiteren gibt es ein Wiedersehen mit Endurance-Pilot Joachim Günther (Augsburg / 997 GT3 Cup), der ebenfalls seit zehn Jahren im Porsche Sports Cup aktiv ist.
Im Fight um die Langstrecken-Krone wollen aber auch die Vizemeister Bertram Hornung (Stutensee) und Matthias Jeserich (Berlin) im 997 GT3 Cup wieder ein gehöriges Wörtchen mitreden. Außerdem darf man auf das Abschneiden von Jürgen Häring und Arkin Aka (Hannover) im 997 GT3 R gespannt sein. Aka, Teamchef von Attempto Racing, kennt nämlich nicht nur die Porsche-Technik aus dem Effeff, sondern weiß auch den Porsche adäquat zu bewegen: Er war früher selbst als Pilot im Porsche Carrera Cup im Einsatz.
PZ-Trophy und PZ-Drivers Cup: Beste Basis für Motorsport-Einsteiger
Zu dem erfolgreichen Konzept des Porsche Sports Cup gehört, dass gerade auch Einsteiger ein ideales Betätigungsfeld vorfinden. Dazu zählt insbesondere auch die Möglichkeit zu einem ersten Schnuppern im Rahmen der Porsche Sports Cup Experience: Hier ist geführtes Fahren über die Rennstrecke der Höhepunkt des Wochenendes. Darauf aufbauend können Fahrer straßenzugelassener Porsche-Fahrzeuge im PZ-Drivers Cup einen perfekten Einstieg finden. 90 Minuten Fahrzeit auf der Strecke am Wochenende führen an das sportliche Fahren heran. Erfahrene Instrukteure führen in die Besonderheiten des Kurses ein und vermitteln zudem das Wissen zur Ideallinie sowie zum richtigen Bremsen, Einlenken und Beschleunigen in und nach Kurvenpassagen.
Die sportliche Wertung wird im Rahmen einer Gleichmäßigkeitsprüfung (GLP) ermittelt, in der es im Kampf um die Uhr geht. Die nächst höhere Stufe ist die PZ-Trophy, die neben dem freien Fahren ebenfalls eine GLP bietet. Hier geht auch Ermo Lehari (Reutlingen / 997 Carrera GTS) an den Start, ein weiterer Fahrer der ebenfalls im zehnten Jahr mit dabei ist. Eine eigene Damenwertung fördert zudem die Ambitionen der weiblichen Sportwagenfahrer.