Der 23-jährige Pole sammelt erneut mehr Punkte als die unmittelbaren Titel-Konkurrenten und baut seinen Vorsprung in der Meisterschaft damit weiter aus. Dank eines weiteren Top-Ten-Platzes von Teamkollegen Ben Barker bei dessen Heimrennen bleibt die Mannschaft aus Salzburg auch in der Teamwertung souverän in Führung.
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Kuba Giermaziak ist und bleibt der Mann der Stunde im schnellsten Markenpokal der Welt: Nach zwei Siegen in Monte Carlo und zuletzt in Spielberg setzt der Stammfahrer des Verva Lechner Racing Teams seinen Erfolgslauf auch in Silverstone fort. Im „Home of British Motorracing“ belegt der Pilot des 460 PS starken Porsche 911 GT3 Cup mit der Startnummer 14 den ausgezeichneten zweiten Platz. Die Basis für den Erfolg legte der aktuelle Meisterschaftsführende bereits im Qualifying: Bei abtrocknender Strecke sicherte sich Giermaziak in allerletzte Sekunde Startplatz drei und damit eine gute Ausgangsposition für den vierten Lauf der Saison. Im Rennen selbst bewies der Lechner-Pilot erneut seine Topform und eroberte mit einem sehenswerten Überholmanöver Rang zwei. In der Folge setzte Giermaziak den Führenden Clemens Schmid unter Druck, stecke dann jedoch zurück und fuhr nach 13 Runden auf dem 5,9-Kilometer langen Traditionskurs als Zweiter über die Ziellinie.„Ein Super-Erfolg für Kuba und das ganze Team. Am heutigen Tag zählt der zweite Platz so viel wie ein Sieg“, freute sich Robert Lechner zusammen mit seinem Bruder Walter über die starke Leistung ihres Fahrers. „Ein Sieg wäre dieses Mal nur unter großem Risiko möglich gewesen. Kuba hat im Cockpit die Übersicht behalten, ist ein cleveres Rennen gefahren und erneut vor allen Titel-Konkurrenten ins Ziel gekommen.“ Komplettierte wurde die starke Vorstellung des Salzburger Teams durch Rang zehn von Ben Barker im Lechner-Porsche mit der Startnummer 15: In der Qualifying-Regenlotterie am Samstag hatte es für den Lokalmatador für die fünfte Startreihe gereicht, im Rennen selbst blieb Barker fehlerlos und holte als Zehnter wertvolle Punkte für die Teamwertung: Hier liegt das Team von Verva Lechner Racing weiterhin souverän in Führung. Im Einzel-Championat verteidigt Ben Barker seinen starken dritten Gesamtrang.
Bei der Siegerehrung gab es dann die österreichische Bundeshymne zu hören: Der Tiroler Clemens Schmid aus dem Team von Walter Lechner sen. gewann sein erstes Rennen im Porsche Supercup und sorgte damit dafür, dass der Sieg erneut innerhalb der Familie Lechner blieb.
