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ROTAX Grand Finals
29.11.2014

ROTAX Grand Finals erleben Regenschlacht

Nachdem die Prefinalrennen der 15. ROTAX MAX Grand Finals aufgrund sintflutartigen Regens gestrichen wurden, ging es für die qualifizierten Piloten geradewegs in die Finalläufe. Bei zunehmend besser werdenden Wetterbedingungen und einer weitgehend befahrbaren Piste feierte man schließlich vier würdige ROTAX-Weltmeister in Valencia (ES).

Bei den Junioren setzte sich nach einem packenden Kampf Juri Vips aus Estland durch und verdrängte David Wooder aus Großbritannien sowie Max Timmermans aus Belgien auf die Ehrenplätze. Die Österreicher Max Hofer und Thomas Preining glänzten als Fünfter und Achter, während Max Wishofer das Ergebnis als 18. komplettierte.

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Einen Heimsieg feierte Spanien im hartumkämpften Feld der Senioren. Carlos Gil gewann das Finale vor dem Portugiesen Bruno Borlido und dem Kanadier Zachary Claman-Demelo. Vom vorletzten Startplatz aus war der Deutsche Christopher Dreyspring ins Finale gestartet. Das hielt ihn aber nicht davon ab, eine sehenswerte Aufholjagd abzuliefern. Zur Rennhalbzeit lag er schon auf Position elf und drängte weiter nach vorne. Als sich ein vorausfahrender Fahrer einen Fahrfehler leistete, rutschte auch Dreyspring von der Bahn. Erneut kämpfte er sich Platz um Platz nach vorne und schaffte letztlich als 19. den Sprung unter die Top 20 der weltbesten ROTAX-Senioren.

Im Feld der DD2 Masters führte kein Weg an Europameister Martin Pierce vorbei. Früh übernahm der Ire die Spitze und verteidigte diese bis zum Schluss. Äußerst knapp setzte er sich gegen Mikko Laine aus Finnland durch. Aber im Nachhinein wurde Pierce aufgrund eines technischen Verstoßes disqualifiziert. Damit gewann Laine vor Rekord-Champion Cristiano Morgado. Stark präsentierte sich der Deutsche Tommy Helfinger. Als 14. gestartet, lag er stets in Schlagdistanz zu den Top-Ten und brachte am Ende als Zehnter das beste deutsche Ergebnis nach Hause.

Leichtes Spiel hatte der Brite Sean Babington in der DD2-Klasse. Von der Pole-Position aus gestartet, verschaffte er sich schnell einen sicheren Vorsprung auf Titelverteidiger Ben Cooper aus Kanada und Jordan Boys aus Australien. Beide hielten zwar den Anschluss, konnten den Titelgewinn Babingtons aber nicht mehr verhindern. Eine beachtliche Leistung zeigte der Österreicher Ferdinand Habsburg. Nach dem Sieg im Hoffnungslauf musste er das Feld von hinten aufrollen, was ihm mit dem 13. Schlussrang durchaus gelang.

Im Nations-Cup setzte sich Südafrika vor Australien und Spanien durch. Die weiteren Platzierungen sind aktuell noch nicht veröffentlicht. Aktuelle Ergebnisse gibt es hier auf der offiziellen Event-Seite.
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