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Sonstiges
21.04.2014

Ganzheitliche Motorsport-Förderung

Für einen Nachwuchs-Rennfahrer zählen nicht nur dessen Fähigkeiten auf der Strecke, auch eine solide Wissensbasis in Hinblick auf die Bereiche PR, Marketing und Social Media zahlt sich für die Karriere aus. Deshalb kamen vier der aktuell sechs Förderkandidaten der Deutsche Post Speed Academy zum diesjährigen Saisonstart zu einem ganz speziellen Workshop zusammen.

Oliver Schielein, Geschäftsführer der Schwabacher Kommunikations- und Marketingagentur IKmedia, verdeutlichte in diesem Zusammenhang, dass der Umgang mit Journalisten, Fans, Sponsoren und Funktionären gelernt sein will: „Gute PR sorgt für ein positives Image und steigert so auch den Marktwert.“

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Gerade weil neben Marvin Dienst mit Tim Zimmermann, Fabian Schiller und Maximilian Günther drei Neueinsteiger teilnahmen, ließ sich der Kommunikationsexperte Zeit für ausführliche Erklärungen und Übungen. So wurde beispielsweise über die Dos und Don’ts im Umgang mit der Öffentlichkeit sowie über das richtige Verhalten in Interviewsituationen gesprochen. Außerdem erstellten die Kandidaten Probeverteiler – zum Beispiel zum Aussand von Pressemeldungen – und erfuhren alles zur gekonnten Präsentation ihrer Person in den sozialen Netzwerken. Um ein realistisches Szenario zu schaffen, musste das Gelernte dann im Rahmen einer inszenierten Pressekonferenz umgesetzt werden. Die Stuhlreihen waren dabei mit Journalisten verschiedener lokaler Medien besetzt.

Am Folgetag erwartete die Förderkandidaten ein innovatives und vielseitiges Powertraining. Das Konzept kombinierte klassisches, bewährtes Kommunikations- und Vertriebstraining mit effektiven Strategie- und Mental-Techniken. Alexander Safavi, Projektverantwortlicher der Deutsche Post Speed Academy: „Eine langfristige, strukturierte Planung und ein hohes Maß an Kreativität haben bei der Selbstvermarktung oberste Priorität.“ Übungen aus der asiatischen Kampfkunst, die Konzentration und Körperbeherrschung fördern, rundeten das Schulungspaket ab. Sie sollen dabei helfen, später auch im Cockpit einen kühlen Kopf zu bewahren und das Ziel nie aus den Augen zu verlieren.
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