USCC
26.06.2014
BMW Team RLL fiebert Premiere in Watkins Glen entgegen
Bill Auberlen (US) und Andy Priaulx (GB) vom BMW Team RLL führen derzeit die Fahrerwertung in der GTLM-Klasse genauso an wie der BMW Z4 GTLM mit der Startnummer 55 die Teamwertung. John Edwards (US) und Dirk Müller (DE), die im BMW Z4 GTLM mit der Nummer 56 an den Start gehen, liegen im Fahrerklassement auf Position sechs. Bei den Teams haben sie den achten Rang inne. Aktuell belegt BMW mit zwei Punkten Rückstand auf Spitzenreiter Porsche den zweiten Platz in der Herstellerwertung der GTLM-Klasse.
Zur Vorbereitung auf das Rennen absolvierte das BMW Team RLL am 21. und 22. Mai in Watkins Glen einen zweitägigen Test, bei dem Auberlen, Müller und Priaulx zum Einsatz kamen. Insgesamt absolvierten Müller und Priaulx auf dem Kurs, der von 1961 bis 1980 Austragungsort des Formel-1-Grand-Prix der USA war, 201 Runden – und sammelten damit erste Erfahrungen auf dieser Strecke. Edwards nahm nicht an dem Test teil, kennt den „Glen” aber aus der Continental Tire Sports Car Challenge (CTSCC).
In den vergangenen Jahren waren BMW Teams in Watkins Glen sehr erfolgreich. 2010 konnte der BMW Riley mit der Startnummer 1 von Chip Ganassi Racing with Felix Sabates den Gesamtsieg feiern, 2004 triumphierten Auberlen und Boris Said (US) in der GT-Klasse mit dem BMW M3 des BMW Team PTG. Vor 17 Jahren erzielte der BMW M3 einen Doppelerfolg in der Firehawk Endurance Championship (FEC). Teamchef Bobby Rahal (US) bestritt 1978 auf dem „Watkins Glen International“ sein erstes Formel-1-Rennen, bei dem er den zwölften Platz belegte. Zwischen 1986 und 1988 konnte er zudem zwei Top-5-Resultate beim International Race of Champions (IROC) einfahren.
Bobby Rahal (Teamchef BMW Team RLL): „Es ist ein fantastisches Gefühl, wieder zurück in Watkins Glen zu sein, einem echten Juwel unter allen Strecken der USA. Für das BMW Team RLL wird es das erste Rennen auf diesem Kurs sein. Wir haben dort zwar bereits einen Test absolviert, aber das Wetter spielte damals nicht so recht mit. Charakteristisch für Watkins Glen sind die vielen Highspeed-Kurven, die uns zugute kommen, und eine lange Gerade. Es wird sicherlich ein hartes Rennen, aber der Kurs ist einfach einzigartig. Ein Auto wie unseres, mit gutem Handling, hat dort sicher die besten Karten. Hoffentlich können wir einen Vorteil aus unseren Stärken ziehen.“