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VLN
24.10.2014

WTM-Racing: Zielankunft wäre guter Abschluss

Das letzte Rennen der VLN steht auf dem Programm. Für das Wochenspiegel Team Manthey (WTM-Racing) geht damit ein Motorsportjahr zu Ende, das von Höhen und Tiefen geprägt war. Die ersten drei Saisonrennen brachte WTM-Racing zwei Porsche an den Start. Der GT3 MR aus der Klasse SP7 wurde aber nur in den ersten vier Rennen eingesetzt.

Nach einem Klassensieg und einem zehnten Rang gab es zwei Ausfälle. Der Porsche 997 GT3 RSR begann mit den Plätzen zwölf, fünf und zwölf im Gesamtklassement. Anschließend musste das Team in der Mittelphase der Saison eine kleine Durststrecke erleiden. Es gab keine Zielankunft bei zwei VLN-Läufen und auch bei den 24-Stunden Rennen auf dem Nürburgring und in Spa-Francorchamps sah die Wochenspiegel-Mannschaft keine Zielflagge.

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Danach wendete sich das Blatt wieder, in den letzten drei VLN-Rennen fuhr WTM-Racing auf die Plätze fünf, drei und fünf. Für das letzte Saisonrennen tritt die Mannschaft in Stammformation an. Im Cockpit des Wochenspiegel-Porsche 997 GT3 RSR werden wieder sitzen: Georg Weiss, Michael Jacobs, Oliver Kainz und Jochen Krumbach. „Hoffentlich spielt das Wetter mit. Eine Zielankunft wäre ein vernünftiger Saisonabschluss. Wenn es dann noch die Top-Ten wird, würden wir uns freuen. Das Wichtigste ist aber, dass wir das letzte Rennen unfallfrei überstehen und unseren Porsche heil nach Hause bringen“, sagt Teamchef Georg Weiss.

Georg Weiss: „Wenn wir noch einmal passabel abschneiden, können wir von einer durchaus guten Saison sprechen. Nach einigen Rückschlägen zur Jahresmitte hat sich alles noch zum Guten gewendet. Allerdings möchte ich im Moment nicht über das Thema 24-Stunden-Rennen sprechen. Und in der Winterpause machen wir uns dann Gedanken, was wir 2015 machen wollen.

Michael Jacobs: „Und wieder ist ein Jahr auf dem Nürburgring vorbei. Es stellt sich immer wieder die Frage, ob das Jahr gut war. Ich messe das nicht an den Ergebnissen, sondern an dem Spaß, den ich im Team gehabt habe. Und da lautet mein Urteil: Es war eine schöne Saison.“

Oliver Kainz: „Eigentlich habe ich für dieses Jahr noch keine Lust, mit dem Rennfahren aufzuhören. Es könnte ruhig noch etwas länger gehen. Ich hoffe, wir können am Samstag eine weitere Zielankunft feiern.“

Jochen Krumbach: „Die Zielsetzung ist klar. Wir sollten noch einmal in die Top 10 fahren. Team und Auto sind für solch eine Platzierung gut genug. Dann freuen wir uns und bereiten uns langsam auf das Weihnachtsfest vor.“