WAKC
18.06.2014
CV Racing beweist Kampfgeist im Saarland
Jan-Philipp Springob schien sich auf dem engen Kurs im Saarland wohl zu fühlen. Mit kurzen Geraden und engen Kurven sind auf den 760 Metern des Kurses großes fahrerisches Geschick gefragt. Im freien Training fuhr Springob die drittschnellste Zeit und peilte auch im Qualifying ein ähnliches Ergebnis an.
Doch im Verlauf der zehn Minuten fand Springob nicht die passende Linie und landete nur auf dem sechsten Rang. Im ersten Rennen wurde Springob dann Opfer eines turbulenten Starts und fiel zeitweise weit zurück. Bis zum Fallen der Zielflagge hatte Springob aber wieder Boden gutgemacht und wurde als Siebter gewertet. Ein ähnliches Bild auch im zweiten Umlauf: Erneut erwischte Springob einen denkbar schlechten Start und fiel weit zurück. In den 21 Rennrunden zeigte Springob dann eine tolle Aufholjagd und wurde wiederholt Siebter, womit er sich über Rang sechs in der Tageswertung freuen durfte.
Ebenfalls bei den Junioren war Maximilian Kannegießer vertreten. Der Rookie kommt immer besser in Fahrt und beendete sein Zeittraining als guter Zwölfter. Im Verlauf der Rennen hatte Kannegießer jedoch mit den Tücken der Strecke zu kämpfen. Mit den Positionen elf und 13 durfte Kannegießer aber zufrieden sein und rutschte als Tageszwölfter nur knapp an den Top-Ten vorbei. Teamchef Christian Voß hatte nach den Leistungen seiner Fahrer allen Grund zur Freude: „Ich bin zufrieden mit dem heutigen Renntag. Beide haben sich sehr gut auf dieser engen und schwierigen Strecke geschlagen. Jeder kleine Fehler wird hier direkt hart bestraft. In der Meisterschaft haben wir etwas Boden gutgemacht.“
Weiter geht es für das Team beim nächsten WAKC-Rennen auf dem Hunsrückring in Hahn. Dort sind die Nachwuchspiloten vom 12. bis 13. Juli zu Gast.