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Youngtimer Trophy
03.06.2014

Fleper Motorsport in „Grüner Hölle“ mit Zweifachsieg

Im zweiten Wertungslauf der „ADAC Youngtimer Trophy“ für historische Tourenwagen konnte das Oedinger Team Fleper Motorsport am vergangenen Wochenende seine langjährige Erfahrung als Langstrecken-Spezialist ausspielen. Nach den Klassensiegen von Marcel Hoppe im Porsche 944 Turbo und Jens Rarbach im Suzuki Swift GTI beim Saisonauftakt-Sprint in Hockenheim gelang es den Sauerländern auch bei der „Historic Trophy“ auf der Nürburgring Nordschleife, deutliche Ausrufezeichen zu setzen.

Mit einem weiteren Sieg Hoppes in der Fahrzeugklasse 55 und einem erneuten Klassensieg von Rarbach bei den Fahrzeugen bis 1300 Kubikzentimeter der Baujahre 1982-88 setzten sich die Fleper-Piloten im 3 Stunden-Rennen am Samstag punktgleich auf den zweiten Tabellenrang.

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Unterstützt wurden beide Stammfahrer, die unter der Bewerbung von H&R Spezialfedern stehen, diesmal von Harald Thönnes (Mülheim-Kärlich), der sowohl die Startphase im giftgrünen Suzuki Swift als auch die zweite Rennhälfte im 944-Cockpit absolvierte. Sein Debüt gab der Lennestädter Sascha Schweinsberg. Gemeinsam mit dem langjährigen Fleper-Teamarzt Dr. Joachim Steidel (Recklinghausen) nahm er im neu aufgebauten zweiten Suzuki als Gaststarter an der Veranstaltung teil. Unter besten Witterungsbedingungen hatten die drei Fleper-Crews am frühen Morgen das Qualifying aufgenommen. Dabei setzten sich Hoppe/Thönnes mit Rundenzeiten von 10:10.097 Min. und Rarbach/Thönnes mit 11:09.609 Min. während der 90-minütigen Trainingssitzung auf der Streckenvariante des 24 Stunden Rennens an die Spitzen ihrer Fahrzeugklassen. Dr. Steidel und Schweinsberg gaben sich bei ihrer Youngtimer-Premiere mit einem fünften Startplatz in der Klasse 50 zufrieden.

Nach einer dem straffen Zeitplan der „Historic Trophy“ geschuldeten relativ kurzen Fahrzeug-Vorbereitungsphase erfolgte der Rennstart am Samstag um 15:40 Uhr. Marcel Hoppe, der den Fleper-Porsche auf einer tollen zehnten Gesamtposition im 140 Teilnehmer zählenden Feld qualifiziert hatte, gelang ein Bilderbuch-Start, indem er sich unter wesentlich stärkeren Fahrzeugen kurzfristig sogar auf den dritten Gesamtrang katapultierte. Einen Schrecken versetzte Harald Thönnes dem Team, als er auf dem Grand Prix-Kurs im Suzuki von der Strecke gedrängt wurde und einige Positionen verlor. Jedoch konnte der Mülheim-Kärlicher schnell Anschluss finden und Rarbach den kleinen Japaner in Runde vier auf dem zweiten Klassenrang liegend übergeben.

Der Schmallenberger zog kurze Zeit später am Ende der „Döttinger Höhe“ am Führenden der Klasse 50 vorbei und baute seinen Vorsprung dann Runde um Runde aus. Dasselbe gilt für Hoppe, der den 944 Turbo zur Rennmitte bereits mit mehr als einer halben Runde Vorsprung planmäßig an Thönnes übergab. Mit einem knappen Punkt Rückstand auf den aktuellen Tabellenführer spielen die beiden Fleper-Stammpiloten Hoppe und Rarbach zwischenzeitlich eine wichtige Rolle in der Meisterschaft. Debütant Sascha Schweinsberg kam im Rennen nach einem technischen Defekt seines Suzuki in der zweiten Runde nicht mehr zum Einsatz. Er und Teamkollege Dr. Joachim Steidel werden aber wohl in der laufenden Saison erneut als Gaststarter zurückkehren.

Hochzufrieden mit ihrer gesamten Mannschaft blicken Teamchef Johannes und Technik-Chef Jan Fleper nun auf das Saisonhighlight, das „ADAC 24h Classic“ im Rahmen des „ADAC Zürich 24 Stunden Rennen“ vom 19.-22.06. auf dem Nürburgring. Aktuelle Infos und Bilder hält das Team auf seiner offiziellen Website fleper.com bereit. Veranstaltungen können die Fans zudem unter facebook.de/fleper-motorsport verfolgen.
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