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ADAC GT Masters
08.06.2015

Callaway Competition auf Platz zwei in Österreich

Nur ein Wimpernschlag fehlte zum Fortschreiben einer fantastischen Serie: Beim ADAC GT Masters auf dem Red Bull Ring gewann die von Callaway Competition in Leingarten bei Heilbronn gebaute und entwickelte Corvette Z06.R GT3 zuletzt mit Daniel Keilwitz vier Rennen in Folge. Um die Serie in diesem Jahr fortzusetzen, fehlten Keilwitz und Teamkollege Andreas Wirth in der Roller/Pilot-Corvette Z06.R GT3 auf Rang zwei knappe 0,9 Sekunden zum Sieg.

Über ein starkes Ergebnis konnten sich in der Steiermark auch Patrick Assenheimer und Diego Alessi in der AutoArena.de-Corvette Z06.R GT3 freuen, die im Samstagrennen Vierte wurden.

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Die Corvette von Callaway Competition präsentierte sich auf dem Red Bull Ring gewohnt stark, für einen weiteren Sieg in der Steiermark fehlte aber das letzte Quäntchen Rennglück. Im ersten Lauf am Samstag jagte Keilwitz in der Schlussphase nach starker Vorarbeit von Wirth den führenden Lamborghini und musste sich im Ziel nur knapp geschlagen geben.

„Morgen beginnen wir mit einem Sieg eine neue Serie“, kündigte Keilwitz an und ließ den Worten im Sonntagsrennen Taten folgen. Aus der ersten Startreihe fuhr er die Roller/Pilot-Corvette nach dem Start in Führung. In der zweiten Rennhälfte fuhr Wirth dem scheinbar sicheren Sieg entgegen, ehe er die Corvette fünf Runden vor dem Rennende mit Vibrationen an der Hinterachse an die Box fahren musste. „Das Rennen war einige Runden zu lang für uns. Es ist sehr bitter, den Sieg so kurz vor dem Rennende zu verlieren“, so ein enttäuschter Keilwitz.

Bei Assenheimer/Alessi nahmen die beiden Rennen einen ähnlichen Verlauf wie bei Wirth/Keilwitz. Im ersten Lauf zeigten die beiden AutoArena.de-Piloten eine starke und fehlerlose Leistung und fuhren bei einer Hitzschlacht mit Temperaturen jenseits von 30 Grad auf Rang vier. Im zweiten Rennen wurde Alessi dann zur Zielscheibe der Gegner. Am Start verlor der Italiener nach einem Rempler mehrere Positionen, doch arbeitete sich wieder nach vorn. Nach einer Durchfahrtsstrafe nach einem Vergehen von Alessi bei der Anfahrt zur Box beendeten Assenheimer/Alessi das Rennen auf Rang 15.

„Andreas und Daniel sind zwei fanatische Rennen gefahren und ohne das Problem kurz vor dem Ende hätten wir sicherlich gewonnen“, sagte Callaway Competition-Teamchef Giovanni Ciccone. „Schade, dass diese gute fahrerische Leistung nicht belohnt wurde. Patrick und Diego sind im ersten Lauf ein gutes und sauberes Rennen gefahren und wurden mit Rang vier belohnt. Leider lag nach einem Kontakt am Start für unsere AutoArena.de-Corvette im zweiten Rennen kein gutes Rennen mehr drin.

Das Callaway Competition-Kundenteam RWT Racing belegte mit Remo Lips und Sven Barth in beiden Rennen Rang sieben und holten einen Klassensieg in der Gentlemen-Wertung.
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