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ADAC GT Masters
03.09.2015

Zakspeed verteidigt Meisterschaftsführung

Bisher war die Saison für Zakspeed im ADAC GT Masters sehr erfolgreich. Die Tabellenführung ist der Lohn dafür. Das letzte Rennwochenende am Sachsenring verlief für die traditionsreiche Team aus Niederzissen jedoch ernüchternd. Trotzdem führen die Zakspeed-Piloten nach wie vor die Meisterschaftswertung an. Zakspeed-Pilot Sebastian Asch stellte im Vorfeld klar: „Am Sachsenring ist das Qualifying und die Startposition entscheidend.“

Obwohl Sebastian Asch und Luca Ludwig in beiden Qualifying-Session dementsprechend zu Werke gingen, mussten beide und auch Peter Zakowski feststellen, dass der Sachsenring kein gutes Terrain für den Zakspeed SLS AMG GT3 ist. Startplatz zehn für das erste und Startplatz zwölf für das zweite Rennen waren Ergebnisse, die hinter den Erwartungen lagen. Im Samstagsrennen konnten Asch und Ludwig sich noch auf den fünften Platz in die Punkteränge vorkämpfen.

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Beim Start zum Rennen am Sonntag scherte Luca Ludwig zu früh aus und musste als Folge dessen eine Fünf-Sekunden-Strafe beim Boxenstopp hinnehmen. Ludwig gestand nach dem Rennen ein: „Das war mein Fehler und das muss ich auf meine Kappe nehmen. Fortan kämpften sich beide Piloten wieder bis in das Mittelfeld vor bis Sebastian Asch in der zweiten Rennhälfte plötzlich langsamer wurde. Mit defekter Servolenkung musste er den Zakspeed SLS AMG GT3 an der Zakspeed-Box kurz vor Rennende abstellen.

Luca Ludwig: „Wenigstens kam der Ausfall nach der Fünf-Sekunden-Strafe. In dem Rennen hätten wir realistisch keine Punkte mehr holen können. Da hatten wir Glück im Unglück.“ Auch Sebastian Asch hob das Positive an diesem Wochenende hervor: „Aus dem ersten Rennen haben wir ja noch zehn Punkte mitnehmen können. In Zandvoort gehen wir wieder voll auf Attacke. Der Konkurrenz werden wir da wieder ebenbürtig sein.“

Mit 161 Punkten haben beide Zakspeed-Piloten aktuell 23 Punkte Vorsprung auf den direkten Verfolger Klaus Bachler. In der Teamwertung führt Zakspeed nach wie vor mit 174 Punkten vor dem BMW Sports Trophy Team Schubert mit zwölf Punkten Vorsprung.
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