Maximilian Buhk (Schwarzenbek) und Vincent Abril (Monaco) beendeten das Hauptrennen als Vierte. Jules Szymkowiak (Niederlande) und Olivier Lombard (Frankreich) mussten nach dem Pech am Vortag am Ostermontag von hinten in das Rennen gehen und kämpften sich noch auf Rang 14 nach vorn. Damit belegten Sie Platz zwei in der Nachwuchsfahrerwertung „Silber Cup“ und fuhren dort nicht nur die ersten Punkte, sondern auch das erste Preisgeld der Saison ein.
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„Unser erstes Sprintwochenende mit dem Bentley war in Nogaro eine Herausforderung für uns, doch diese haben Maxi und Vincent mit Platz vier hervorragend gemeistert“, sagt Bentley Team HTP-Teamchef Norbert Brückner. „Das Team hat tolle Arbeit geleistet und unsere Boxenstopps haben gut funktioniert. Für Jules und Olivier tut es mir leid. Sie haben sich im Verlauf des Wochenendes gut gesteigert. Leider hatten sie Pech im Qualifying-Rennen, aber konnten zumindest mit Platz zwei im Silber-Cup wichtige Punkte einfahren.Im Qualifying beeindruckten die Bentley auf der engen und winkligen Strecke im Südwesten von Frankreich. Buhk/Abril und Lombard/Szymkowiak brachten ihre Bentley in den finalen von drei Qualifying-Durchgängen und stellten ihre Continental auf die Startplätze drei und acht. Ein Manöver eines Konkurrenten in der Startrunde des Qualifying-Rennen kostete dann beide Continental GT3 die Chance auf ein gutes Ergebnis. Ein Audi drehte Buhk um, bei dem Zwischenfall wurde auch Szymkowiak ins Kiesbett gedrängt und musste das Rennen vorzeitig beenden. Buhk konnte die Fahrt von der letzten Position aus fortsetzen und startete eine Aufholjagd, die den jungen Hamburger und Abril noch auf Rang acht nach vorn brachte.
Im Hauptrennen am Montag gelang Abril ein guter Start, nach einem fehlerlosen Boxenstopp und Fahrerwechsel zur Rennmitte brachte Buhk den Bentley dann in Sichtweite des Podiums auf Rang vier ins Ziel. Szymkowiak/Lombard mussten von hinten in das Rennen starten und arbeiteten sich noch auf Rang 14 vor.
Maximilian Buhk sagte im Anschluss an das Rennen: „Unser Bentley Continental GT3 war in Nogaro sehr schnell. Ich hätte auf einer Strecke wie dieser nicht damit gerechnet, dass wir unter regulären Bedingungen eine Chance haben, um das Podium zu kämpfen. Unser Speed war deutlich besser als erwartet und macht uns zuversichtlich, daher können wir mit dem Ergebnis zufrieden sein. Leider wurden wir im Qualifying-Rennen umgedreht, das hat uns einen möglichen Podiumsplatz gekostet. Wir haben uns zurückgekämpft und gut gepunktet, daher bin ich mit meinem Osterausflug nach Frankreich sehr zufrieden.“
Olivier Lombard resümierte: „Für Jules und mich war es kein einfaches Wochenende. Unser Qualifying lief richtig gut, Startplatz acht war eine tolle Leistung. Aber dann mussten wir beim Start vom ersten Rennen einen Treffer einstecken, das war sehr ärgerlich. Das Team hat toll gearbeitet und uns für das zweite Rennen ein gutes Auto hingestellt. Vom letzten Platz haben wir uns dann nach vorn gekämpft. Immerhin konnte ich so viel über das Auto und die Reifen unter Rennbedingungen lernen, auch wenn wir uns das Wochenende anders vorgestellt haben. Jetzt freue mich auf das nächste Rennen in Brands Hatch in England.“
