Blancpain
21.09.2015
Indy Dontje verpasst das Podium am Nürburgring knapp
Indy über...
...das Qualifying: „Es war ein schönes Gefühl, wieder zurück in der Blancpain GT Series und im SLS AMG GT3 zu sein. Die Trainingszeiten gaben uns wirklich allen Grund zur Hoffnung auf ein gutes Ergebnis. Es war enorm schade, dass es im Qualifying schließlich nur zu Rang 30 reichte. Wir hatten zwei Runs auf neuen Reifen geplant. Eine rote Flagge machte uns allerdings einen Strich durch die Rechnung. Ich bin sicher, dass unter normalen Bedingungen mindestens ein Ergebnis unter den Top-20 möglich gewesen wäre.“
...die Aufholjagd im Rennen: „Ich fuhr den Start und erwischte wirklich einen super Stint. Ich habe ein Auto nach dem anderen überholt und die Zweikämpfe haben richtig Spaß gemacht. Als ich das Auto an meinen Teamkollegen übergeben habe, hatte ich bereits 20 Positionen gutgemacht und lag auf Rang zehn in der Gesamtwertung und Platz zwei in unserer Klasse. Das war wirklich Racing zum Genießen!“
...das knapp verpasste Podium: „Mein Teamkollege hat sich ebenfalls super geschlagen und nach dem zweiten Boxenstopp lagen wir sogar auf Rang eins in der PRO-AM CUP-Klasse. Leider ging es im finalen Stint etwas nach hinten. Mein zweiter Teamkollege hat wirklich alles gegeben, aber mehr war für ihn nicht drin. Rang vier in unserer Klasse und Gesamtplatz 20 ist auf jeden Fall ein gutes Ergebnis, aber es ist schade, so knapp das Podest zu verpassen.“
...die Rückkehr zum Team: „Ich habe mich wirklich gefreut, wieder mit dem GT Russian Team zu arbeiten. Sie hatten mich im Vorfeld gefragt, ob ich am Nürburgring für sie fahren möchte und ich habe natürlich ja gesagt. Das Team macht wirklich Druck. Sie wollen vorne mitkämpfen und das kann man in ihrer Arbeit deutlich erkennen.“
...das kommende Rennwochenende: „Am kommenden Wochenende geht es für mich schon wieder weiter in der Renault Sport Trophy in Le Mans. Ich stand sowohl in Silverstone als auch am Nürburgring auf dem Podest und will diese Serie natürlich fortsetzen. Ich war allerdings noch nie in Le Mans. Deshalb fahre ich direkt weiter zu meinem ART Junior Team nach La Rochelle. Dort werde ich mir Onboard-Videos ansehen und etwas im Simulator arbeiten. Perfekte Vorbereitung ist enorm wichtig, denn ich habe in klares Ziel. Ich liege momentan auf Rang vier der Meisterschaft und will Platz drei auf jeden Fall noch erreichen. Am besten schon am kommenden Wochenende!“