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FIA Formel 3 EM
02.08.2015

Hollywood-Stars erleben Sieg von Antonio Giovinazzi

Das 24. Saisonrennen der FIA Formel-3-Europameisterschaft wurde vom starken Regen auf dem 4,326 Kilometer langen Red Bull Ring geprägt. Vor dem Augen der beiden Hollywood-Stars Catherine Zeta-Jones und Michael Douglas wurden deshalb nur wenige Runden hinter dem Safety Car absolviert. Der Sieg ging an Antonio Giovinazzi (Jagonya Ayam with Carlin) vor Felix Rosenqvist (Prema Powerteam) und Sérgio Sette Câmara (Motopark). Der Süditaliener Giovinazzi baute damit seine Führung in der Gesamtwertung der FIA Formel-3-Europameisterschaft weiter aus, er liegt nun 20,5 Zähler vor dem Schweden Rosenqvist.

Wegen des extremen Regens wurde das Rennen zunächst um 100 Minuten nach hinten verschoben und dann aus Sicherheitsgründe hinter dem Safety Car gestartet. Vier Runden absolvierte das Feld hinter dem Führungsfahrzeug, dann wurde das Treiben auf der Rennstrecke mit der roten Flagge unterbrochen. Rund zwanzig Minuten später wurde ein weiterer Versuch gestartet, doch weil die Bedingungen nicht besser wurden, entschied sich die Rennleitung letztendlich für einen vorzeitigen Abbruch. Da die insgesamt vier gewerteten Runden weniger als 75 Prozent der geplanten Distanz von 24 Runden darstellen, wurden laut Reglement nur halbe Punkte vergeben.

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Trotzdem freute sich Antonio Giovinazzi über seinen fünften Sieg in der FIA Formel-3-Europameisterschaft 2015, gefolgt von Felix Rosenqvist, Sérgio Sette Câmara, Markus Pommer (Motopark), Lance Stroll (Prema Powerteam), Charles Leclerc (Van Amersfoort Racing), Jake Dennis (Prema Powerteam), Alexander Albon (Signature), George Russell (Carlin) und Callum Ilott (Carlin).

Antonio Giovinazzi (Jagonya Ayam with Carlin): „Zu Beginn hatte ich den Eindruck, dass man das Rennen hätte freigeben können, wobei ich als Leader natürlich nicht sagen kann, was die anderen Fahrer in der Gischt sehen konnten. Vielleicht war es tatsächlich zu gefährlich. Wie dem auch sei, ich habe den Lauf gewonnen und so weitere wichtige Punkte sammeln. Auch wenn es nur halbe Punkte sind, so sind auch diese natürlich wertvoll.“

Felix Rosenqvist (Prema Powerteam): „Zu Beginn waren die Bedingungen nicht so schlimm, so dass ich dachte, das Rennen würde freigegeben. Über die rote Flagge war ich dann ziemlich überrascht und auch etwas enttäuscht, denn ich war hungrig, Antonio anzugreifen. Der Abbruch am Schluss war in Ordnung.“

Sérgio Stette Câmara (Motopark): „Das Rennen war nicht allzu aufregend. Wichtig war vor allem, dass wir ein gutes Qualifying hinbekommen haben. Im Gegensatz zu den beiden Rennen vom Samstag konnte ich meine Startposition dann auch in ein gutes Rennresultat ummünzen. Mein zweites Podium in der FIA Formel-3-Europameisterschaft ist ein guter Abschluss des Wochenendes in Österreich.“