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OAKC
07.05.2015

Meier-Motorsport erfolgreich beim NOAKC in Belleben

Auch auf dem Motodrom in Belleben, bei der Gemeinschaftsveranstaltung des Ost- und Norddeutschen ADAC Kart Cup (NOAKC) konnten die Fahrer vom Team Meier-Motorsport erneut ihr Können unter Beweis stellen.

Bei den Bambini stand Hugo Sasse eindeutig als Favorit im Focus. Der Parolin-Pilot meisterte die Situation ganz gelassen und sicherte sich im Zeittraining die Pole-Position im 23 Teilnehmer großen Starterfeld. Alle drei Rennen legte er mit seinem Parolin-Chassis einen ungefährdeten Start-Ziel-Sieg hin und fuhr schnellste Rundenzeiten. Keine Frage, dass also auch der Tagessieg der Bambini-Klasse an Hugo Sasse ging. Insgesamt war es ein blitzsauberes Wochenende mit großem Spaßfaktor, das Vorfreude auf das ADAC Kart Masters am kommenden Wochenende machte.

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Auch bei den Jüngsten, den Bambini light, hatte Meier-Motorsport zwei Piloten am Start. Simon Primm konnte die zweitschnellste Zeit in seiner Klasse einfahren. Den jeweils zweiten Platz konnte er auch in den beiden Rennen für sich behaupten. Im dritten Rennen konnte Simon den Führenden überholen und fuhr zum Tagesende sogar den Sieg ein. In der Endabrechnung ergab das für Simon Position zwei. Matthew Huhn wurde fünfter im Zeittraining und im ersten Rennen verbesserte er sich auf den vierten Platz. In beiden anderen Rennen wurde er wiederum fünfter. Das bedeutete Platz vier in der Tageswertung für den Youngster aus Heyrothsberge.

In der Klasse X30 Junior ist man mit Paul Herbst gut aufgestellt. Von Startplatz vier aus ging er in das erste Rennen. Hier war Paul allerdings vom Pech verfolgt und fiel durch einen Rennunfall weit zurück. So musste er von Platz elf aus ins zweite Rennen starten. Hier begann Paul eine sensationelle Aufholjagt und konnte das Rennen an zweiter Stelle beenden. Auch im letzten Rennen behauptete er seine Position und kam (inklusive schnellster Rennrunde) wieder als Zweiter ins Ziel. So konnte er sich bei der Siegerehrung auf den verdienten zweiten Podiumsplatz stellen.

Viel Licht und Schatten gab es bei Oliver Wendland in der Klasse X30 Senior. Mit Platz fünf im Zeittraining war eine solide Basis für die Rennen geschaffen. Im ersten Rennen gab es viele Positionskämpfe und Oliver fiel auf Platz zehn zurück. Der sympathische Schüler aus Schwedt ließ sich davon aber nicht irritieren und gab im zweiten Rennen alles. Somit konnte er wieder auf Platz fünf vorfahren. Mit viel Selbstbewustsein ging es ins letzte Rennen, um noch einen Podiumsplatz einzufahren. Aber es kam ganz anders: Ein Rennunfall gleich in der ersten Runde führte zum Ausfall. Nun gilt es, nach vorn zu schauen und sich auf das nächste Rennen in Wackersdorf zu konzentrieren.
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