Sonstiges
21.08.2015
Schuberth: 200. Formel-1-Helm an Massa überreicht
Massa vertraut seit 2003 auf die hochwertigen Rennsporthelme von Schuberth. Sein größter Erfolg in dieser Zeit war der Vize-Weltmeister-Titel im Ferrari 2008. 2009 rettete der Schuberth SF1 Helm dem Brasilianer auf dem Hungaroring in Ungarn das Leben. Im Qualifying hatte den damaligen Ferrari-Piloten bei rund 270 Stundenkilometern eine 800g schwere Metallfeder am Helm getroffen, die zuvor von einem vorausfahrenden Formel-1-Auto abgefallen war. Massa hat seinen beschädigten Helm noch heute in seinem Wohnzimmer stehen.
„Mit Schuberth verbindet mich eine langjährige und ganz spezielle Partnerschaft“, sagt Massa. „Ich habe fast meine gesamte Formel-1-Karriere mit Schuberth Helmen bestritten. Wie wichtig ein optimaler Kopfschutz in der Formel 1 ist, zeigte sich bei mir 2009: In Ungarn hat mir der Helm das Leben gerettet. Seitdem ist das Verhältnis zu Schuberth noch intensiver.“ Dies zeigte sich auch bei einem Besuch Massas in der Fabrik des Magdeburger Unternehmens im Sommer letztes Jahr. Der Williams-Pilot nahm sich für die Mitarbeiter Zeit, schrieb Autogramme und bekam als Dankeschön für den Besuch von Jan-Christian Becker einen brandneuen C3 Pro Helm in seinem Design überreicht.
„Wir sind wirklich stolz auf das langjährige Engagement von Schuberth in der Formel 1 und natürlich auch auf die langjährige Partnerschaft mit Felipe Massa“, sagt Jan-Christian Becker. „Wir erhalten von unseren Piloten stets konstruktive Rückmeldungen zu unseren Produkten, die wir auch in die Serienproduktion einfließen lassen. Davon profitieren nicht nur die Formel-1-Piloten sondern auch unsere übrigen Kunden. Nach Felipe Massas Unfall in Ungarn 2009 haben wir unseren SF1 Rennsporthelm weiter verbessert und noch sicherer gemacht. Wir hoffen, auch in Zukunft unseren Fahrern einen optimalen Schutz zu bieten.“
Neben Felipe Massa vertrauen aktuell vier weitere Formel-1-Piloten auf den hochmodernen Schuberth SF1 Rennsporthelm: Nico Rosberg, Nico Hülkenberg, Sergio Perez und Fernando Alonso.