Mit dem Motorsport ist es so eine Sache: Bestzeiten, Überholmanöver und Rekordrunden sind am Ende wertlos, solange man nicht die Zielflagge sieht. „To finish first, you have to finish first“, meinte dazu einst McLaren-Teamchef Ron Dennis.
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Vor der gleichen Herausforderung steht in dieser Saison der junge Salzburger Racing-Rookie David Griessner. Auf unzählige Führungskilometer, zwei Pole Positions und sogar einen persönlichen Rundenrekord auf der legendären Nürburgring-Nordschleife kann der 20-jährige Pinzgauer heuer bereits zurückblicken. Nur mit einem zählbaren Resultat hat es trotz der souveränen Leistungen bis dato noch nicht gereicht.„Schön langsam kommt mir die Sache wirklich ein wenig verhext vor – aber jammern hilft nichts, stattdessen orientiere ich mich nach vorne und konzentriere mich lieber auf das bevorstehende Rennen“, so David Griessner, der derzeit ein paar Urlaubstage Zuhause in Saalfelden genießt, bevor es am kommenden Wochenende wieder an den Nürburgring geht.
Die gute Nachricht: Der bei einer Kollision mit einem Porsche beschädigte BMW M235i des Teams MPB Racing ist mittlerweile schon wieder vollständig repariert und steht David Griessner und seinem Teamkollegen Maximilian Sandritter ohne Einschränkungen zur Verfügung.
„Das Ziel ist nach wie vor dasselbe: Das Potenzial von Team und Fahrer endlich auch in ein zählbares Resultat ummünzen“, lässt David Griessner keine Zweifel offen, was seine Ambitionen angeht. „Angesichts der bisherigen Leistungen sind wir die logischen Mitfavoriten auf den Sieg im BMW M235i Racing Cup, bei dem ausschließlich idente Markenpokal-Fahrzeuge gewertet werden.“
Wie in der VLN üblich findet das 4-Stunden-Rennen auch dieses Mal bereits am Samstag statt: Der Start erfolgt um 12.00 Uhr statt, mit dem Zieleinlauf ist planmäßig um 16.00 Uhr zu rechnen.
