VLN
20.10.2015
Hakro-BMW hielt Titelkampf im BMW M235i Cup offen
133 Fahrzeuge gingen beim neunten VLN-Rennen an den Start. Die Witterungsbedingungen waren schwierig. Es war kalt in der Eifel und die Strecke bot wenig Grip, aber wenigstens blieb es an diesem Tag trocken. Im Training fuhren die beiden Bonk-BMW auf die Startplätze sechs und sieben im BMW-Cup. Der Hakro-BMW von Merten/Schall stand mit 9.18,471 Minuten knapp vor dem Schwesterauto von Alexander Mies, Jens Moetefindt und Kiki Sak Nana mit 9.18,682 Minuten. Im Rennen hielten sich Merten/Schall stets in der Spitzengruppe auf, konnten das siegreiche Auto von TKS Motorsport allerdings nicht halten, das trotz einer Stop-and-go-Strafe einen weiteren Sieg einfuhr. Bonk: „Wir sind Kampf um den Klassensieg derzeit chancenlos. Wir haben aber immer noch die Möglichkeit im Finale den Fahrertitel zu holen.“ Vor dem letzten Rennen liegt die Besatzung des Hakro-BMW punktgleich mit den Konkurrenten an der Tabellenspitze. Im der Teamwertung hat Bonk motorsport vor dem Saisonfinale einen großen Vorsprung. Der zweite Bonk-BMW von Mies/Moetefindt/Sak Nana musste bei diesem Rennen nach einem Leitplankenkontakt vorzeitig die Segel streichen.
Im Opel Astra OPC Cup zeigte das Bonk-Team eine geschlossene Mannschaftsleistung. Nach den Startplätzen drei von Raphael Hundeborn, Lena Strycek und Volker Strycek, der den verhinderten Roman Löhnert ersetzte, sowie fünf für Jasmin Preisig/Marcel Senn lief es auch im Rennen gut. Nach konstant fehlerfreier Fahrt kamen Preisig/Senn auf Rang zwei ins Ziel. Preisig: „Das war der zweite Podestplatz in Folge. Wir liegen jetzt auf Platz drei im Opel-Cup. Diese Platzierung wäre auch zum Saisonende eine tolle Geschichte.“ Hundeborn/Strycek/Strycek fuhren auf Rang vier. „Das Abschneiden der beiden Opel war sehr gut. Damit hätte ich gar nicht gerechnet, umso mehr freut es mich“, zog Teamchef Bonk nach Rennende ein positives Fazit. Der Westfalen-Opel musste auf einen Start verzichten, da zwei Fahrer u.a. aus gesundheitlichen Gründen kurzfristig passen mussten.