Insgesamt bestreiten 65 Teams das sechste und vorletzte Rennen der 24h Series powered by Hankook, in dem 35 verschiedene Nationalitäten dabei sind. Die Serie ist Mitte Januar in Dubai gestartet und hat 2016 sieben Langstrecken-Events auf der Agenda. Nach dem Rennen in Südfrankreich werden auch für RWT Racing die Karten neu gemischt. Mit Daniel Keilwitz konnte man einen überaus erfahrenen Piloten für den Einsatz gewinnen. Der Ex-Champion des ADAC GT Masters wird neben Sven Barth, Gerd Beisel und Joachim Kiesch hinter dem Lenkrad der Corvette C6 Platz nehmen.
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„Wir erhoffen uns natürlich mit Daniel einen Piloten im Team zu haben, der sich mit der Corvette sehr gut aus kennt. Wir sollten dieses mal vom Technikpech verschont bleiben und streben natürlich einen Klassensieg in der SP2-Kategorie an“, sagt Teamchef Gerd Beisel. Die Corvette C6 wurde nach dem Rennen in Paul Ricard nochmals überholt und auf die 24h-Stundenhatz gut vorbereitet.„Da bei uns aus technischer Sicht ein paar Gebrechen auftraten, haben wir im vor hinein viele Dinge gut aus sortiert“, meint Sven Barth. Die Corvette C6 hat in den letzten Jahren bereits viele Langstreckenkilometer hinter sich gebracht. 2013 wurde das Fahrzeug vom Team Guttroff Motorsport in der VLN am Nürburgring eingesetzt und war 2013 beim 24-Stunden-Rennen von Dubai am Start. Ursprünglich als GT4-Auto gebaut, hat die Corvette C6 mittlerweile verschiedene Modifizierungen erhalten um das Auto in der SP2-Klasse in der 24H-Serie einsetzen zu können.
GT-Masters-Pilot Sven Barth fuhr 2015 in Barcelona die Qualibestzeit in seiner Klasse und hat die Corvette C6 gegenüber der Konkurrenz optimal in Szene setzen können. „Mit Daniel Keilwitz haben wir wohl den erfahrensten Mann auf der Corvette. Das lässt uns auf ein positives Resultat hoffen“, sagt Sven Barth. Die 24H-Serie verkörpert für RWT Racing eine Langstreckenplattform für Privatiers und Profis in einem familiären Umfeld. Teamchef Gerd Beisel hat sich seit 2013 mit der 24H-Szenerie beschäftigt und war selbst bei ausgewählten Rennen am Start. „Das hat bei mir den Ausschlag gegeben, ein 24h-Rennen mal selbst mit unserem eigenen Team in Angriff zu nehmen“, meint Beisel.
Jetzt freut sich das Team auf die Herausforderung in Barcelona. Die Veranstaltung beginnt am Freitag (2. September) mit dem freien Training von 16.30 bis 17.30 Uhr. Diesen folgt 18.00 bis 19.45 Uhr das Zeittraining. Abends von 20.45 bis 22.15 Uhr wird ein weiteres Training abgehalten. Um die Mittagszeit am Samstag wird das 24h-Rennen von Barcelona gestartet.
