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ADAC GT Masters
15.04.2016

Audi-Doppelspitze zum Start der GT Masters-Saison

Die ADAC GT Masters-Saison 2016 ist gestartet: Mit dem 1. Training in der Motorsport Arena Oschersleben wurde am Freitagmittag die zehnte Saison eingeläutet. Der schnellste Umlauf gelang Christopher Mies (26, Heiligenhaus/Montaplast by Land-Motorsport) in einem Audi R8. Die beiden Rennen in Oschersleben (jeweils Samstag und Sonntag von 13:15–14:15 Uhr) sowie alle weiteren Rennen des ADAC GT Masters 2016 werden live und in voller Länge von SPORT1 im Free-TV übertragen.

Auf durchgehend feuchter Strecke lieferten sich die Fahrer des ADAC GT Masters 2016 einen ersten Schlagabtausch beim ersten Freien Training. Die Bestzeit ging an Audi-Pilot Mies. Der Heiligenhauser, der sich in dieser Saison einen Audi mit Connor De Phillippi (23, USA) teilt, setzte in 1.38,975 Minuten die Bestzeit. Dreimal wurde die Session nach Ausrutschern kurz unterbrochen. „Ich habe einfach den richtigen Moment erwischt“, so Mies. „Kurz bevor der Regen stärker wurde, ist mir eine schnelle Runde gelungen. Das Auto lief gut. Schade, dass so häufig Pause war. Ich wäre gern noch mehr gefahren.“

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Auf Platz zwei des Zeitentableaus rangierte ein weiterer der insgesamt zehn neuen Audi R8 im Starterfeld: Markus Pommer (25, Heilbronn) und Markus Winkelhock (35, Berglen-Steinach/beide Phoenix Racing) waren gut drei Zehntelsekunden langsamer. Auf den dritten Rang fuhr mit Felix Rosenqvist (24, S)/Nikolaj Rogivue (19, CH/beide AMG - Team Zakspeed) ein Mercedes-AMG. Das Schwesterfahrzeug mit den Titelverteidigern Luca Ludwig (27, Bonn) und Sebastian Asch (29, Ammerbuch) am Steuer wurde Sechster. Dazwischen landeten Norbert Siedler (33, Wildschönau) und Jaap van Lagen (38, NL/beide HB Racing WDS) im Lamborghini Huracán sowie Laurens Vanthoor (24, B) und Florian Stoll (34, Rickenbach/beide kfzteile24 - APR Motorsport) in einem Audi R8. Sein ADAC GT Masters-Debüt gibt in Oschersleben Martin Tomczyk (34, Rosenheim/Schubert Motorsport), der im BMW M6 Stammfahrer Louis Delétraz (19, CH) ersetzt. Der DTM-Pilot landete zusammen mit Jesse Krohn (25, FIN) im Mittelfeld.

Vier Wertungen sorgen für spannende Titelkämpfe

Neben den Titeln der Fahrer- und Teamwertung sind im ADAC GT Masters 2016 auch eine Junior-Wertung und eine Trophy ausgeschrieben. Die Trophy, ehemals Gentlemen-Wertung, ist nicht-professionellen Piloten vorbehalten. Titelverteidiger Andreas Weishaupt (43, Ulm/Bentley Team ABT) stellt sich im Bentley Continental den Herausforderern Remo Lips (33, CH/RWT Racing) in einer Corvette, Rolf Ineichen (37, CH/GRT Grasser-Racing-Team) im Lamborghini Huracán sowie den beiden Car-Collection-Piloten Florian Scholze (42, Leipzig) und Dominic Jöst (37, Absteinach) im Mercedes-Benz SLS AMG. Ebenfalls in der Trophy-Wertung startet Neuzugang Steve Feige im Nissan GT-R von MRS-GT Racing.

Der Junior Cup für Fahrer unter 25 Jahren ist noch dichter besetzt. Folgende Piloten greifen nach dem 2016 erstmals ausgeschriebenen Titel (alphabetische Reihenfolge):
  • Mikaela Ahlin-Kottulinsky (23, S/Aust Motorsport)
  • Patrick Assenheimer (23, Heilbronn/Callaway Competition)
  • Connor De Phillippi (23, USA/Montaplast by Land-Motorsport)
  • Marvin Dienst (19, Lampertheim/bigFM Racing Team Schütz Motorsport)
  • Andre Gies (22, Braunschweig/ADAC NSA / Attempto Racing Team)
  • Jules Gounon (21, F/Callaway Competition)
  • Fabian Hamprecht (20, Hagen/Bentley Team ABT)
  • Loris Hezemans (18, NL/Callaway Competition)
  • Peter Hoevenaars (20, NL/Montaplast by Land-Motorsport)
  • Patrick Kujala (19, FIN/Bonaldi Motorsport)
  • Emil Lindholm (19, FIN/ADAC NSA / Attempto Racing Team)
  • Jordan Lee Pepper (19, ZA/Bentley Team ABT)
  • Nikolaj Rogivue (19, CH/AMG - Team Zakspeed)
  • Lukas Schreier (20, Augsburg/Aust Motorsport)
  • Luca Stolz (20, Brachbach/GRT Grasser-Racing-Team)
  • Emanuele Zonzini (22, RSM/Bonaldi Motorsport)