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ADAC GT Masters
08.08.2016

Callaway Competition behauptet Führung in GT Masters

Mit dem Rennwochenende am Nürburgring startete Callaway Competition in die entscheidende Schlussphase der ADAC GT Masters. Trotz einer Achterbahnfahrt und einem Ausfall, behauptet die Mannschaft aus Leingarten sowohl in der Team- als auch in der Fahrerwertung die Tabellenführung der GT-Meisterschaft.

Dass die 3,2 Kilometerlange Kurzanbindung des Nürburgrings der neuen Corvette C7 GT3-R nicht entgegenkommen würde, zeigte sich bereits in den freien Trainingseinheiten. Hinzu kam das zusätzliche Gewicht von 15 Kilogramm, das die Balance of Performance verlangte. Trotzdem konnten sich Jules Gounon (F) und Daniel Keilwitz (D) in der #77 Roller/Valvoline Corvette im ersten Zeittraining den sechsten Platz sichern. Der fünfte Platz war somit eine herausragende Leistung, mit dem die Führung in der Fahrerwertung weiterhin ausgebaut werden konnte.

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Eine Glanzvorstellung zeigte auch die Schwester-Corvette von Patrick Assenheimer (D) und Dominik Schwager (D). Nach einer enttäuschenden Qualifikation der #69 AutoArena Corvette auf dem 21. Startplatz, fuhren die beiden Piloten in einem einwandfreien Rennen bis auf den zehnten Rang vor und sicherten sich zum wiederholten Male ein Top-10 Ergebnis.

Das zweite Rennen am Sonntag verlief für Callaway Competition enttäuschend. Nach den Startplätzen 14 (#69 AutoArena) und 18 (#77 Roller/Valvoline), kämpften sich Assenheimer/Schwager bis auf den achten Platz vor. Kurz vor Rennende kam es bei dem Versuch, den Lamborghini zu überholen, zu einer Kollision und die #69 schied leider aus.

Nach einem Kontakt in der Startrunde der #77 Corvette blieben Gounon und Keilwitz punktelos, konnten aber dennoch die Führung in der Tabelle behaupten.

„Das Wochenende verlief sicherlich nicht wie wir es erhofft hatten, aber wir sind dennoch froh, dass wir die Führungen in der Meisterschaft behalten haben“, sagen Giovanni Ciccone und Ernst Wöhr, Teamverantwortliche Callaway Competition. „Jetzt stehen mit Zandvoort und Hockenheim zwei sehr interessante und herausfordernde Rennstrecke an, doch wir sind zuversichtlich, dass wir beim nächsten Rennen wieder konkurrenzstark sind und unseren Punktevorsprung ausbauen können. Ganz tolle Leistung erneut von Patrick Assenheimer und Dominik Schwager, die eine starke Aufholjagd zeigten.“

Das nächste ADAC GT Masters Rennen findet vom 19. bis 21. August 2016 in Zandvoort (Holland) statt. Weitere Informationen unter http://www.callaway-competition.de.

Fahrerstimmen:

Daniel Keilwitz - #77 Roller/Valvoline Corvette C7 GT3-R:

„Wir wussten, dass es im Rennen für uns, auch wegen der 30 Kilogramm Erfolgsballast, recht schwierig werden würde. Es hat uns in die Karten gespielt, dass die Konkurrenten hinter uns so hart miteinander gekämpft haben. Von daher konnten wir frei fahren. Es ist gut gelaufen. Wir haben die Tabellenführung ausgebaut – das war das Ziel. Wir waren auf dem Nürburgring nicht siegfähig, von daher nehmen wir einfach die Punkte mit, die wir kriegen konnten.“

Jules Gounon - #77 Roller/Valvoline Corvette C7 GT3-R:

„Ich kannte die Strecke - das ist nicht das Problem. Aber unserer Corvette funktionierte hier nicht so gut wie zuletzt auf dem Red Bull Ring. Am Freitag sah es noch gar nicht gut für uns aus. Aber unser Team hat das Auto bis zum Qualifying schneller gemacht. Von Startplatz sechs sind wir im Endeffekt Fünfte geworden. Podest verfehlt, aber wir haben die Führung in der Fahrerwertung ausgebaut, da unsere Konkurrenten überhaupt nicht in die Punkte gefahren sind. Von daher können wir zufrieden sein.“

Patrick Assenheimer - #69 AutoArena Corvette C7 GT3-R:

„Wir hatten sicherlich kein einfaches Wochenende, aber das Rennen am Samstag zeigte erneut das Potential der neuen Corvette. Wir kamen von einem schwachen 21. Startplatz noch auf den zehnten Platz, das war ein ganz tolles Ergebnis vom gesamten Team. Leider konnten wir das am Sonntag nicht wiederholen, denn ein weiteres Top-10 Ergebnis wäre drin gewesen.“

Dominik Schwager - #69 AutoArena Corvette C7 GT3-R:

„Ein Wochenende mit ganz viel Auf und Ab. Der zehnte Rang am Samstag war eine starke Leistung von Patrick und mir und dem ganzen Team, und darüber haben wir uns sehr gefreut. Das hätten wir am Sonntag noch toppen können. Jetzt blicken wir gespannt auf die letzten beiden Saisonläufe. Zandvoort und Hockenheim sollten uns wieder etwas entgegenkommen und wir werden natürlich alles daransetzen, das Callaway Competition in diesem Jahr den Team-Titel holt.“
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