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ADAC GT Masters
11.08.2016

Erfolgloses Wochenende für RWT Racing in der Eifel

Bei den Rennen zum ADAC GT Masters auf dem Nürburgring hat RWT Racing die gesteckten Ziele nicht erreichen können. Obwohl man mit einigen Vorschusslorbeeren zum fünften Wertungslauf der „Liga der Supersportwagen“ angereist war, blieb es am Ende eine Enttäuschung. Die Corvette Z06.R GT3 kam nicht wie erhofft zum Zuge.

In beiden Startphasen war die RWT Corvette in Crash-Situationen verwickelt und wurde beidemale umgedreht. Dass dies zweimal in fast identischer Situation passierte, war für das Team umso ärgerlicher.„Ich denke sportlich gesehen, müssen wir das Wochenende abhaken. Direkt in der Startphase wurden wir von Konkurrenten abgeräumt“, sagt Sven Barth.

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Danach blieben sowohl der Weinheimer als auch sein Teamkollege Remo Lips im hinteren Drittel des Feldes stecken. Sven Barth konnte nach dem Boxenstopp im ersten Lauf die Corvette noch auf Rang 21 chauffieren. In der Anfangsphase hatte Remo Lips durch einen Crash einen Plattfuß zu verzeichnen; das kostete extra Zeit. Beim Start zum zweiten Lauf fuhr ein Konkurrent Sven Barth von hinten ins Auto. Der Dreher war nicht aufzuhalten und Barth nahm danach das Rennen von hinten in Angriff. Trotz schneller Rundenzeiten, gelang der RWT Corvette nicht der Ritt durchs Feld und Remo Lips wurde im Ziel auf Rang 26 notiert.

„Schade, dass wir hier kein verwertbares Resultat haben einfahren können. In Zandvoort wollen wir wieder angreifen“, meint Teamchef Gerd Beisel. Die Führung in der Trophy-Wertung des ADAC GT Masters musste Remo Lips abgeben. „Noch haben wir vier Rennen vor uns und es ist noch nichts entschieden. Jetzt müssen wir alle Chancen nutzen, damit es am Ende doch noch mit dem Trophy-Sieg klappt“, blickt Remo Lips voraus. Übrigens wurde Sven Barth von seinen Freunden aus Ulm (BbF-Performance) richtig motiviert. Die Überraschung schien jedenfalls sehr gut gelungen. Sie hatten sich für den Nürburgring etwas Besonderes einfallen lassen und kamen mit einem Riesenplakat und extra gefertigten T-Shirts in die Eifel, um Barth zu unterstützen.
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