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Blancpain
28.06.2016

Haase fährt von Startplatz 32 auf Rang sechs

Die Blancpain Endurance Series gastierte am vergangenen Wochenende im südfranzösischen Paul Ricard und mit ihr die Mannschaft von Saintéloc Racing. Christopher Haase wollte mit seinen beiden Teamkollegen Mike Parisy und Gregory Guilvert den Aufwärtstrend der letzten Rennen fortsetzen und erneut in die Punkteränge fahren – keine einfache Aufgabe im 57 Fahrzeuge starken Feld.

In den ersten Trainings-Sessions konzentrierte man sich auf die optimale Rennabstimmung für den Saintéloc Audi R8 LMS, da das Rennen in Paul Ricard auf sechs Stunden angesetzt war – eine Taktik, die sich noch bezahlt machen sollte. Das Qualifying stand dementsprechend nicht so sehr im Fokus, wie Christopher Haase berichtet: „Ich habe in meinem Quali-Stint keine neuen Reifen verwendet, sondern habe mir den Satz für das Rennen aufgespart. Mike ist dann im Q3 auf Startplatz 32 gefahren. Das war, auch wenn wir unsere Taktik nicht auf das Qualifying ausgelegt hatten, natürlich nicht optimal. Aber es war einfach zu viel Verkehr, das passiert leider ab und an, wenn so viele Fahrzeuge auf der Strecke sind.“

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Das Rennen am Sonntag wurde dann von Christopher Haase eröffnet, und der Audi-Pilot fuhr in seinem Doppel-Stint dank einer tollen Leistung von Startplatz 32 bis auf Platz 15 nach vor: „Das Rennen war wirklich super, unser Audi R8 LMS ist perfekt gelaufen und ich konnte Platz um Platz gutmachen. Gregory und Mike haben das dann fortgesetzt, einen super Job abgeliefert und sind am Ende auf Platz sechs über die Ziellinie gefahren. Gratulation an das gesamte Team von Saintéloc, die aus den Voraussetzungen das Optimum herausgeholt haben – immerhin kommt uns Paul Ricard mit den langen Geraden aufgrund der aktuellen Balance of Performance nicht wirklich entgegen.“

„Zudem ist das Level in Rennserien wie Blancpain oder ADAC GT Masters in diesem Jahr extrem hoch und professionell. Dadurch wird absolut jeder kleine Fehler, jedes kleine Problem beinhart bestraft. Wenn man unter diesen Gegebenheiten in die Top-Ten fährt, dann ist das richtig gut. Dementsprechend zufrieden bin ich mit der Platzierung. So waren wir das zweitbeste Audi-Team und haben erneut Punkte für die Gesamtwertung mitgenommen. Jetzt geht’s zum Nürburgring, da freue ich mich auf ein hoffentlich ebenso erfolgreiches Heimspiel“, so Haase weiter.
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