Blancpain
30.06.2016
ROWE Racing will um Podiumsplätze kämpfen
Der traditionelle Lauf des Blancpain GT Series Endurance Cup auf dem Nürburgring steht als zweites Heimspiel für ROWE Racing am 18. September auf dem Programm.
Eine Woche nach dem unglücklichen Auftritt beim 6-Stunden-Rennen in Le Castellet, bei dem beide BMW M6 GT3 des Teams nach Startkollisionen schon früh aus dem Kampf um Punkte herausgerissen worden waren, hofft das ROWE Racing Stamm-Duo Philipp Eng aus Österreich und Alexander Sims aus Großbritannien im Fahrzeug mit der #99 in gewohnter Umgebung in der Eifel wieder auf mehr Rennglück. Allerdings sind die Erfahrungen vom 24h-Rennen und aus der VLN nur sehr eingeschränkt auf das Sprintrennen übertragbar, das auf der Kurzanbindung der GP-Strecke ausgetragen wird. Denn die Abstimmung der Fahrzeuge ist ganz anders.
Im Schwesterauto mit der #98 erhält der Niederländer Stef Dusseldorp am Wochenende prominente Unterstützung durch den Belgier Maxime Martin. Der von BMW Motorsport abgestellte DTM-Pilot hat neben zahlreichen Erfahrungen auf der Nordschleife auch beste Erinnerungen an die Kurzanbindung des GP-Kurses. Schließlich feierte er auf dieser Streckenvariante im vorigen Jahr seinen zweiten Sieg in der DTM.
Start des einstündigen Rennens ist am Sonntag um 14.45 Uhr. Bereits am Samstag findet um 14.30 Uhr das ebenfalls 60-minütige Qualifying-Rennen statt.
ROWE Racing Teamchef Hans-Peter Naundorf: „Nach den Kollisionen in Le Castellet haben wir unsere Autos repariert und wollen uns mit vollem Elan in die nächste Aufgabe stürzen. Unser erstes Heimspiel des Jahres in der Blancpain GT Series auf dem Nürburgring ist ein besonderes Rennen für ROWE Racing, bei dem wir gerne wieder in die Punkteränge und am liebsten natürlich auf das Podium fahren würden. Die Strecke müsste unserem BMW M6 GT3 liegen, auch wenn sich alle Erfahrungen rund um das 24h-Rennen kaum auf dieses Sprintrennen auf der Kurzanbindung übertragen lassen. Allerdings kennen wir auch diesen Streckenteil und vor allem die Wetterbedingungen am Nürburgring sehr gut. Der gemeinsame Auftritt mit dem Truck Grand Prix wird sicher eine tolle und interessante Erfahrung. Es werden bestimmt sehr viele Zuschauer kommen und für ein volles Haus sorgen. Allerdings wissen wir noch nicht genau, was auf der Strecke auf uns zukommen wird, denn die Race-Trucks werden in ihren zahlreichen Rennen bestimmt viel Gummi auf der Piste verteilen.“