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Blancpain
01.09.2016

Zweimal Platz sechs für Christopher Haase

Der Aufwärtstrend von Christopher Haase geht weiter: Nach seiner tollen Performance beim ADAC GT Masters Rennen in Zandvoort gab’s am vergangenen Wochenende einen Auftritt im Rahmen der Blancpain Sprint Series. Auf der Formel-1-Rennstrecke von Ungarn, dem Hungaroring, kämpften nicht weniger als 34 Teams um Punkte – am Ende gab es zwei Top-Ten-Platzierungen für Haase und das Team von Saintéloc Racing.

„Das war ein hartes Wochenende, aber es hat sich ausgezahlt“, resümierte Christopher Haase nach den beiden Rennläufen. „Der Hungaroring war für das Team, für meinen Teamkollegen Mike Parisy und für mich komplett neu. Allerdings war ich mir schon nach dem Track-Walk am Donnerstag sicher, dass mir die Strecke liegt. Der Hungaroring macht Spaß, dank des neuen Asphalts ist auch der Grip super, eine wirklich schöne Strecke.“

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Das Qualifying für den ersten Rennlauf am Samstag bestritt Christopher Haase, dank einer super Performance im dritten Quali-Abschnitt konnte er dabei den fünften Startplatz erobern. „Drittbester Audi R8 LMS, das war okay. Ein paar Zehntel wären noch drin gewesen, aber für das erste Mal am Hungaroring war ich zufrieden.“ Das wenig später gestartete Rennen begann turbulent, Haase verlor dabei einen Platz: „Die ersten Runden waren schwierig, mit vollem Tank war die Balance nicht wirklich gut. Danach hat aber alles prima geklappt und wir hatten einen problemlosen Boxenstopp. Mike ist das Rennen dann auf Platz sechs zu Ende gefahren.“

Rang sechs war gleichbedeutend mit Startplatz sechs für das Hauptrennen am Sonntag. Mike Parisy verlor im heftigen Startgetümmel gleich drei Plätze, nützte dann aber seinen neuen Satz Reifen geschickt aus, den das Team in den Trainings gespart hatte. „So konnten wir den Pit-Stop hinauszögern und dem Getümmel in der Boxengasse entkommen“ erzählt Christopher Haase, der in der zweiten Rennhälfte bis auf Platz sieben nach vorne fahren konnte. Als dann ein besser platziertes Team auch noch eine Zeitstrafe erhielt, bedeutete das am Ende erneut den sechsten Rang. „An der Performance während der ersten Runden müssen wir noch arbeiten, sonst war der Speed aber super, und mit zwei Top-Ten-Platzierungen in einer so hochprofessionellen Serie können wir sehr zufrieden sein“, so Haase.
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