Dienstag, 26. November 2024
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DMV GTC
14.10.2016

Fabian Plentz dominiert das Freie Training

Das freie Training zum Beginn des Saisonfinales in der Motorsport Arena Oschersleben läutete unter besten Bedingungen und mit bester Stimmung das letzte DMV GTC Rennwochenende des Jahres ein.

In den ersten sechzig Minuten des freien Trainings zum DMV GTC war Fabian Plentz (HCB Rutronik Racing) im Audi R8 LMS nicht zu schlagen. Mit einer Zeit von 1:27.020 und damit über 1,6 Sekunden Vorsprung auf das Praga R1T Duo Max Aschoff und Daniel Keilwitz (Edeka Aschoff) setzte Plentz in der ersten Session ganz klare Zeichen nicht nur in der Klasse 10 sondern auch im Gesamtklassement. Dritter der offenen Klasse 10 wurde als Gesamtvierter Antoine Herbeck (Rock Robots) im Pagani Zonda.

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Jay Boyd (HCB Rutronik Racing) ließ in der Klasse 9 auf dem Norma als dritter im Gesamtklassement mit 1:30.554 ebenfalls nichts anbrennen und war damit rund 6,3 Sekunden schneller als die Teamkollegin Evi Eizenhammer.

Sven Maik Krüger durfte sich mit dem BMW Z4 GT3 als Fünfter im Gesamt eintragen und war damit der schnellste Pilot der Klasse 8, gefolgt vom Ferrari 458 GT3 von Patrick Kaiser und Egon Allgäuer (EXIDE) sowie Audi R8 LMS ultra Pilot Tommy Tulpe (HCB Rutronik Racing), der sich auf Gesamtrang neun wieder fand.

In der Porsche 997 GT3 Cup Wertung der Klasse 7 setzte sich Niklas Frers (Artega Rennsport) mit 1:34.978 an die Spitze und das trotz eines Ausrutschers ins Kiesbett der Magdeburger Börde. Nur 0,7 Sekunden dahinter trug sich Thomas Langer (Highspeed Racing) als Zweiter ein, gefolgt von Karlheinz Blessing (Schütz Motorsport). Der Ausrutscher von Frers sorgte für eine kurzzeitige Unterbrechung der Trainingssession, da der Porsche zunächst aus dem Kies des Triples herausgezogen werden musste, danach aber wieder am Trainingsbetrieb teilnehmen konnte.

Die Fahrzeuge des BMW M235i Cups waren in der Klasse 4 in vorderster Front vertreten durch Nico und Luca Wollgarten (Captain Racing). Sie setzten sie sich gegen das Vater- und Sohngespann Gerd und Noah Nagelsdiek (GeNag Motorsport) durch.