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FIA WEC
26.07.2016

Pole und Podium für Young Driver AMR in der Eifel

Starker Auftritt auf dem Nürburgring für Young Driver AMR vor einer beeindruckenden Zuschauerkulisse. 58.000 Fans sahen am Wochenende die bisher beste Leistung von Young Driver AMR in der GTE-Pro-Klasse der Sportwagen-Weltmeisterschaft FIA WEC. Im von Aston Martin Racing eingesetzten Young Driver AMR-Aston Martin Vantage GTE fuhren Marco Sørensen und Nicki Thiim auf Rang drei und damit zum ersten Podestplatz in der GTE-Pro-Klasse. Bereits im Qualifying überzeugte das dänische Duo mit der Pole-Position.

Im Sechs-Stunden-Rennen auf dem Nürburgring übernahm Startfahrer Thiim in der zweiten Runde die Führung und behauptete sich während der gesamten ersten Rennstunde an der Spitze der Klasse. Während der gesamten Renndistanz kämpfte Thiim und Sørensen um den Sieg, fuhren die schnellste Rennrunde der Klasse und lagen mit 83 Führungsrunden länger an der Spitze als jeder Konkurrent in der hart umkämpften höchsten Klasse im internationalem GT-Sport. Nur eine Gelbphase in der finalen Rennstunde vereitelte schliesslich einen möglichen zweiten Platz von Sørensen/Thiim, am Ende kamen die Dänen hinter zwei Ferrari auf Rang drei ins Ziel.

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„Über sechs Stunden war das ein wirklich spannendes Rennen“, war Jan Struve von Young Driver AMR begeistert. „Und somit bin ich mit dem Resultat mit überaus zufrieden. Es freut mich zu sehen, wie gut das ganze Team gearbeitet hat. Auch die Fahrer haben alles gegeben und eine starke Leistung geboten. Wir sind jetzt näher dran an der Konkurrenz, sodass wir nun endlich um Siege mitkämpfen können. Zu Rennende hatten wir etwas Pech mit einer Gelbphase. Das hat uns ein noch besseres Ergebnis gekostet.“

In der WM-Wertung festigten Sörensen/Thiim mit dem guten Ergebnis ihren dritten Rang. Der nächste WM-Lauf findet am 3. September in Mexiko statt, dort ist die FIA WEC in diesem Jahr erstmals zu Gast.

Stimmen der Fahrer

Marco Sørensen: „Mit etwas Abstand betrachtet, müssen wir mit dem Ergebnis zufrieden sein. Insbesondere wenn man gesehen hat, welche Pace unsere Konkurrenz hingelegt hat. Somit sollten wir diesen dritten Platz geniessen. Natürlich hätte es besser ausgehen können. Ich bin davon überzeugt, dass wir uns in der Zukunft noch weiter steigern können. Mein Ziel für das kommende Rennen in Mexiko ist ganz klar: Der erste Saisonsieg.“

Nicki Thiim: „Für mich war es schon eine Weile her, als ich das letzte Mal auf der GP-Strecke des Nürburgrings unterwegs sein konnte. Die vielen Zuschauer boten uns eine tolle Atmosphäre. Das Rennen hat für uns dann auch gleich sehr gut angefangen. Ich lag lange in Führung und bin somit final etwas enttäuscht mit dem Ergebnis. Auf der anderen Seite hätten wir noch letzte Woche nicht gedacht, hier so gut auszusehen. Denn unserem Auto liegt der Kurs eigentlich nicht wirklich. Somit ist der dritte Platz letztendlich absolut OK. Insgesamt haben wir einen riesigen Schritt nach vorne gemacht. Das stimmt mich zuversichtlich für die nächsten Rennen.“