Kartsport Allgemein
10.02.2016
Guter Auftakt für KSM beim WSK Champions Cup
David Brinkmann ging als einziger Pilot des Teams in der OK Junioren-Kategorie an den Start und erreichte als einziger Deutscher seiner Klasse das Finale am Sonntag. Nach einem durchwachsenen Zeittraining, bei dem er als 58. in den Zeitlisten geführt wurde, konnte der Youngster im Laufe der Heats Boden gut machen und sich stetig im Mittelfeld behaupten.
Im Prefinale seiner Gruppe fuhr er sogar bis auf Position sieben vor, musste sich jedoch aufgrund einer Zeitstrafe mit dem 15. Platz begnügen. Im Finale erwischte Brinkmann kein glückliches Händchen und strich die Segel kurz nach dem Start.
Felix Arnold, Luca Lippkau, John Norris und Bent Viscaal bildeten die KSM-Delegation in der OK-Klasse. Als prominenter Neuzugang im Team hatte John Norris – ebenso wie Teamkollege und Mitstreiter Bent Viscaal – vor allem zu Beginn des Wochenendes noch mit den neuen Gegebenheiten zu kämpfen. Als 27. und 33. lagen sie noch unter ihren Erwartungen. Doch schon mit Beginn der Vorläufe wendete sich das Blatt: Während John Norris auf Rang 22 vorfuhr, glänzte Viscaal bereits mit zwei Top-Ten-Ergebnissen in seiner Gruppe.
Im Prefinale drehte Norris mächtig auf und fuhr bis auf Platz sieben im international hochkarätig besetzten Feld vor. Auch im Finale konnte er mit dem zehnten Platz für gute Laune im Team sorgen. Viscaal wurde nach starken Leistungen Zehnter im Prefinale und Neunter im abschließenden Finale.
Felix Arnold konnte immer wieder sein Können aufblitzen lassen. Als 16. im Zeittraining stand er als bester Pilot des Teams aussichtsreich in Lauerstellung auf einen Top-Ten-Platz. Als 20. nach den Heats konnte er sich über das Prefinale hinweg in seiner Gruppe auf der zehnten Platzierung halten und das Rennen auch so beenden. Im Finale verlor er jedoch an Boden, sodass er letztlich als 27. im Ziel einlief.
Luca Lippkau konnte sich auf dem Adria Raceway speziell zum Ende hin verbessern. Nach Position 25 im Qualifying belegte der KSM Racing-Pilot im Heat-Ranking die 25. Position. Das Prefinale wurde hingegen zu einer Demonstration seines Könnens. Aus dem letzten Drittel des Feldes gestartet, fuhr Lippkau mit einer kämpferischen Leistung bis auf den 13. Rang vor. Im Finale reichte es letztendlich für den 19. Platz im Ziel.
Im Champions Cup der KZ2 drehte Alexander Schmitz speziell zu Beginn der drei Wertungstage mächtig auf. Im Zeittraining fand sich der starkaufgelegte KSM-Pilot bereits auf dem hervorragenden dritten Rang wieder.
Nach einer hervorragenden Vorstellung in Heat 1, bei dem er den Laufsieg sein Eigen nennen durfte, machten ihm die anschließenden Vorläufe als 17. und 23. jedoch zu schaffen. Dennoch lag Schmitz auf dem zwölften Platz im Heat-Gesamtranking und erkämpfte sich im Prefinale sowie im Finale den sechsten Platz und damit wieder einmal eine starke Top-Ten-Platzierung in einem international stark besetzten Feld.
Teamkollege Dominik Lanz fuhr derweil in den Vorläufen sein bestes Ergebnis heraus und konnte sich einmal über Rang 15 freuen. Als 21. in der Endabrechnung der Heats belegte er auch im Prefinale exakt den gleichen Platz. Im Finale lief der Schaltkartpilot als 24. im Ziel ein.