Kartsport Allgemein
04.08.2016
Solgat Motorsport verteidigt RMC-Spitzenposition
Als jüngster der beiden Solgat-Starter ging Finn Gehritz in das Event in Hessen. Der Stereinenbronner legte zunächst einen verhaltenen Start hin und wurde im Zeittraining Neunter. „Da muss natürlich noch mehr kommen von mir“, wusste er selber. Doch bereits im ersten Rennen überholte Finn zwei Konkurrenten und wurde Siebter. Im zweiten Lauf legte er noch einen Zahn zu und wurde starker Vierter. Der zwölfte Platz im letzten Rennen änderte nichts daran, dass Finn Halbzeitmeister bei den Rotax Micro wurde.
Sascha Pio Haida hielt bei den DD2-Fahrern die Fahne von Solgat Motorsport hoch. Der Schützling vom BirelART-Importeur wurde im Zeittraining 14. und blieb im weiteren Verlauf im Mittelfeld. Dennoch behauptete auch er am Ende seinen Platz in den Top-Ten und blickte zufrieden in Richtung Zukunft: „Nun gilt es weiter zu arbeiten und noch besser zu werden“, so Sascha.
Es ist das erste Jahr, in dem Solgat zu jedem Rennevent der ROTAX MAX Challenge reist. Nach dem überzeugenden Auftritt in Genk folgte eine weitere starke Performance in Hahn und nun auch in Wittgenborn zeigte das Team seine Qualitäten. Darko Solgat war deswegen sehr glücklich über die Leistung seiner Schützlinge: „Die Jungs haben das klasse gemacht, es macht Spaß ihre Entwicklung zu beobachten. Leider war ich durch die Terminüberschneidung mit der Europameisterschaft diesmal nicht selber vor Ort.“
Bevor es aber zum nächsten ROTAX-Lauf geht, liegt der Fokus zunächst auf das ADAC Kart Masters in Oschersleben am kommenden Wochenende. Auf der 1.018 Meter langen Strecke starteten bereits einige Fahrer am vergangenen Wochenende. Der NAKC war gemeinsam mit dem ADAC Kart Cup in der Magdeburger Börde zu Gast. Bei den Bambini zeigten Jule Wiemann und Jonas Ried ihr Können. Sein Bruder Lenny Ried überzeugte bei den Bambini light und Maximilian Schulte sorgte bei den OK-Junioren für Aufsehen und Jubel beim Team.
Jonas Ried erwischte einen super Start in das Wochenende und landete im Zeittraining und erstem Rennen als Neunter und Siebter jeweils in den Top-Ten. Nach dem Rennabbruch im zweiten Wertungslauf verlor er ein wenig den Rhythmus und wurde im dritten Lauf nur 26. Jule Wiemann kämpfte im Mittelfeld um die Positionen und lieferte sich einen harten Fight mit den Kontrahenten.
Lenny Ried aus Ehingen trug bei den Bambini light die Farben von Solgat Motorsport und landete kontinuierlich auf den Plätzen sechs beziehungsweise sieben. Max Schulte machte es in der OK-Junior-Klasse sogar noch besser und stand am Ende auf dem Podium.