In der Klasse Bambini light konnte Matthew Huhn sein ganzes Können sowie die gute Performance seines Materials gekonnt in Szene setzten und stellte sein Parolin-Chassis auf die Pole-Position seiner Klasse. Auch in den Rennen setzte er ein deutliches Zeichen: Mit schnellsten Rundenzeiten ließ er der Konkurrenz keine Chance und fuhr einen blitzsauberen Dreifachsieg ein. Daraus resultierte der Tagessieg – sowohl in der Wertung des NAKC als auch in der des OAKC. Youngster Leon Primm konnte sich in allen Rennen im Mittelfeld behaupten und wurde zum Schluss Sechster im Bambini-light-Feld. Eine gute Gelegenheit, Erfahrung für die nächste Saison zu sammeln.
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Auch bei den Bambini waren die Fahrer vom Team Meier-Motorsport gut unterwegs. Schon in der Qualifikation zeigten Piet Matthes und Simon Primm, dass sie in Belleben nur schwer zu schlagen sein würden. Beide teilten sich die erste Startreihe mit Piet auf Platz eins und Simon auf Platz zwei. Aber da waren noch die drei Wertungsläufe, die über Tagessieg und Meisterschaftspunkte entscheiden: Mit einem Sieg und zwei zweiten Plätzen setzte sich Simon Primm in der Endabrechnung durch und fuhr den Tagessieg ein. Piet Matthes kam mit einem Sieg und je einem zweiten und einem dritten Platz letztendlich auf Rang zwei der Tageswertung und konnte sich bei der Siegerehrung neben seinem Teamkollegen Simon auf das Treppchen stellen. Aber nicht nur in der Bambini-Klasse überzeugten die Parolin-Chassis: In der Klasse der X30 Senioren wollte Paul Krüger ganz nach vorn. Mit der Pole-Position im Zeittraining war der Anfang gemacht. Souverän konnte Paul die ersten beiden Wertungsläufe für sich entscheiden, indem er jeweils einen Start-Zielsieg einfuhr. Ein Regenschauer vor dem dritten Wertungslauf machte ihm allerdings einen Strich durch die Rechnung. Auf abtrocknender Fahrbahn wurden die Karten neu gemischt und die Positionen wechselten ständig. Trotz schnellster Rennrunde kam Paul nur als Vierter ins Ziel. Mit nur einem fehlenden Punkt ging es knapp am Tagessieg vorbei. Trotzdem führt Paul die NAKC-Meisterschaft weiter an. Mathias Stiborski konnte mit der fünften Position im vorderen Feld an den Start gehen. Mit den anschließenden Plätzen neun , acht und sieben in den Wertungsläufen sicherte er sich wichtige Punkte für die Meisterschaft.
Pascal Wlodarczyk, eigentlich im WAKC unterwegs, kam als Gaststarter in den Salzlandkreis gereist, um in einem anderen Umfeld Erfahrungen zu sammeln. Nach dem 13. Platz im Zeittraining konnte Pascal sich im ersten Rennen auf den neunten Platz verbessern, den er auch in den zwei weiteren Läufen belegte.
Nach einer kurzen Pause geht es Ende des Monats zum nächsten Wertungslauf nach Oschersleben in die Magdeburger Börde, dort wollen alle Fahrer ihre hervorragenden Leistungen fortsetzen.
