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ROTAX MAX Challenge
22.06.2016

Henri Hecht und der „verflixte” sechste Platz

Henri Hecht bestreitet 2016 bereits seine zweite Saison in der ROTAX MAX Challenge Germany. Der Mini-Pilot hat dabei den sechsten Platz fest abonniert. Sein erstes RMC-Rennen bestritt der Youngster 2015 als Micro-Fahrer mit einem CRG-Chassis. Als Rookie und absoluter Neuling im Kartsport machte er in einem Vater-Sohn-Team seine Sache recht gut und landete meist im ersten Drittel des Feldes.

Ein Schlüsselbeinbruch beim Rennen in Ampfing zwang ihn dann aber acht Wochen zur absoluten Kart-Abstinenz bevor ihm in Kerpen zum ersten Mal der Sprung auf das Podest gelang.

Diese Saison fährt Henri Hecht in der Mini-Klasse mit einem Tony Kart. Das bedeutete zum Jahresbeginn nicht nur ein neues Chassis kennenzulernen, sondern auch sich einer leistungsstärkeren Kategorie und neuen Konkurrenten zu stellen. Diese Herausforderungen meisterte Hecht bislang mit Bravour.

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Beim Saisonauftakt in Genk (BE) holte sich der Youngster den sechsten Platz im Finale – ein Ergebnis, das er am vergangenen Wochenende in Hahn verbessern wollte. Danach sah es zu Beginn allerdings nicht aus, denn ein weniger berauschendes Zeittraining brachte nur Platz zwölf. Im ersten Wertungslauf holte er sich Platz neun, bevor er sich im zweiten Durchgang auf Position sechs verbessern konnte. Eine nachträgliche Zeitstrafe warf ihn aber auf Rang zwölf zurück. Davon ließ er sich nicht unterkriegen und so katapultierte er sich im Finale mit einer kampfstarken Vorstellung zurück auf den sechsten Schlussrang.

Nachdem Henri Hecht nun zweimal hintereinander den sechsten Finalplatz eingefahren hat, hofft er beim Halbzeitrennen in Wittgenborn endlich in die Top-Fünf fahren zu können.
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