ROTAX MAX Challenge
04.10.2016
Versöhnlicher Saisonabschluss für Nick Worm
Im Warm-Up fand Worm noch keinen guten Rhythmus auf der anspruchsvollen Strecke und musste sich mit Platz 20 zufriedengeben. Trotz einiger Probleme mit dem Setup ging es im Zeittraining bis auf P13 nach vorne. Trotz dieser Verbesserung zeigte sich der NIWO Motorsport-Junior mit seiner Leistung nur mäßig zufrieden und wollte sich in den Rennen weiter steigern.
Worm konnte im ersten der drei Wertungsläufe den Anforderungen gerecht werden und überquerte die Ziellinie nach einer starken Vorstellung als Zehnter. In das zweite Rennen des Wochenendes startete er somit von aussichtsreicher Position, doch eine turbulente erste Runde sollte ihm einen Strich durch die Rechnung machen: Da vor ihm zahlreiche Piloten miteinander in Kontakt kamen, musste sich Worm einen Weg um die Konkurrenz herum suchen und verlor dadurch einige Positionen. Letztlich beendete er den Lauf auf Rang 13.
Im alles entscheidenden Finale wollte Worm seine Top-Ten-Platzierung des Vortages wiederholen. Anfänglich konnte er sich im Feld behaupten und befand sich in vielversprechender Position für eine weitere solide Punkteplatzierung, doch dann setzte plötzlich der Regen ein. Der extrem rutschige Asphalt wurde schnell zum Hindernis für viele Piloten und im einsetzenden Chaos gab es viele Rangeleien zwischen den Piloten. Auch Worm fiel dieser Aufruhr zum Opfer, rutschte von der Strecke und musste sein Rennen leider vorzeitig beenden. In dem letzten Endes abgebrochenen Finalrennen wurde der Solinger als 22, gewertet. In der Meisterschaft verbesserte er sich dennoch insgesamt auf Rang 16.
Während der NIWO-Motorsport-Pilot mit gemischten Gefühlen auf das Finalwochenende blickte, bereitet ihm der Blick in die Zukunft wesentlich mehr Freude: „In der nächsten Saison werde in der Senioren-Klasse der ROTAX MAX Challenge Germany an den Start gehen. Das Training beginnt auch quasi sofort und zur Vorbereitung werde ich im Wintercup in Emsbüren an den Start gehen, um für meine neue Herausforderung gut gerüstet zu sein“, so Worm.