EKS: Aller guten Dinge sind vier

Für EKS steht am Wochenende der fünfte Lauf der FIA Rallycross-Weltmeisterschaft in Hell auf dem Programm. Der Lånkebanen in der Nähe von Trondheim spielt in der Geschichte des Teams eine sehr bedeutende Rolle. „2014 sind wir dort zum ersten Mal überhaupt in der Rallycross-WM an den Start gegangen“, sagt Mattias Ekström. „Weil wir so spät dran waren, musste der Motor für unser zweites Auto per Hubschrauber geliefert werden. Im vergangenen Jahr gab es mehr Action als mir lieb war und das Ergebnis war nicht wie erhofft.“

Obwohl die anspruchsvolle Berg-und-Tal-Bahn sportlich bislang kein gutes Pflaster für EKS war, hofft Ekström auf das nächste Traumwochenende. „Es ist eine großartige Strecke, mit einer Menge Asphalt, sehr schnellen Kurven und es geht ständig rauf und runter“, sagt der Schwede, der die vergangenen drei Läufe der Rallycross-WM gewonnen hat und die Fahrerwertung ebenso anführt wie EKS die Teamwertung.

Toomas „Topi“ Heikkinen peilt in Hell den nächsten Podestplatz an. „Ich bin derzeit Fünfter in der Gesamtwertung. Zeit, in den norwegischen Bergen ein wenig nach oben zu klettern. Das Team hat bislang einen fantastischen Job gemacht und das Momentum ist weiterhin auf unserer Seite.“ Außer Frage steht, dass Heikkinen rechtzeitig in Hell ankommt. In der vergangenen Woche erhielt er von Audi Finnland seinen neuen Wagen: einen 300 PS starken Audi S3.

Nicht vergessen ...

Auch wenn der Zeitplan in Hell schon prall gefüllt ist, ein Wochenende in der Rallycross-WM ist nur komplett mit einer Ausgabe des EKS Fridays. Beginn bei uns im Fahrerlager ist am Freitag, 10. Juni, um 20.00 Uhr. Die World RX-Fahrer stellen sich der Challenge „Lego“.