Rallye WM
18.08.2016
Peugeot Rally Academy mit zwei Teams am Start
Bei ihrem Debüt als Teil der Peugeot Rally Academy holten José Suárez und Candido Carrera einen starken sechsten WRC2-Platz bei der Rallye Monte-Carlo zu Beginn des Jahres. In Portugal konnten sie das Topresultat aber ebenso wenig wiederholen wie auf Sardinien, wo das Duo durch technische Probleme zurückgeworfen wurde.
Die Rallye Deutschland ist der neunte von 14 Läufen zur Rallye-Weltmeisterschaft 2016 und die erste reine Asphaltveranstaltung. Die 18 Wertungsprüfungen rund um Trier durch die Mosel-Weinberge, die hügelige Eifel und das Militärgelände rund um Baumholder sind bekannt und berüchtigt für ihre herausfordernde Variabilität. Ein willkommenes Terrain für José Suárez, der auch wegen seiner drei Siege auf Asphalt im Peugeot 208 Rally Cup 2015 als ausgemachter Spezialist auf dem ebenen Untergrund gilt.
„Ich freue mich, ein weiteres Mal mit dem Team der Peugeot Rally Academy zusammenzuarbeiten“, so Suárez. „Wir stehen in Deutschland unter keinem Druck und werden die schwierige Rallye Schritt für Schritt angehen. Meine Hauptintention ist es, mich weiter an den Peugeot 208 T16 zu gewöhnen. Welches Ergebnis für uns dann im Ziel zu Buche schlagen wird, hängt nicht nur von unserem Speed ab, sondern auch davon, wie wenige Fehler wir machen. Wir werden alles dafür geben, die Rallye zu beenden. Wenn wir das schaffen, könnte es am Ende mit einem guten Resultat klappen.“
Einen weiteren Peugeot 208 T16 in dem mit 22 Teams stark besetzten WRC2-Starterfeld setzt Sébastien Loeb Racing für Quentin Giordano und Thierry Salva ein.
Für Jordan Berfa und Damien Augustin ist es nach dem dritten Platz in der WRC3-Wertung bei der Rallye Monte-Carlo der zweite Auftritt mit der Peugeot Rally Academy. Bei seinen drei Starts mit dem Peugeot 208 R2 in diesem Jahr hatte Berfa drei R2-Klassensiege errungen. Entsprechend zuversichtlich blickt der Sieger des Peugeot 208 Rally Cup Junior 2015 auf die Rallye Deutschland voraus: „Mein Fokus liegt darauf, vor den beiden anderen Peugeot 208 R2 im Starterfeld zu landen. Wie schon in Monte-Carlo kann das Wetter auch in Deutschland einen großen Einfluss auf das Geschehen nehmen. Ich konzentriere mich darauf, keine Fehler zu machen und das Ziel zu erreichen, aber ich möchte die Rallye Deutschland ebenso dafür nutzen, zu zeigen, was ich kann.“