Rallye WM
13.08.2016
Zahlen und Fakten rund um die ADAC Rallye Deutschland
43.990.000 Zuschauer verfolgten 2015 die ADAC Rallye Deutschland weltweit im Fernsehen. Auch in diesem Jahr gehen die Bilder aus Trier und der umgebenden Rallye-Region um die Welt. In Deutschland können die Fernsehzuschauer das Spektakel auf den Sendern Sport1 und Sport1+ verfolgen. Die Powerstage Sauertal wird am Sonntag (21. August 2016) ab 12 Uhr live auf Sport1+ übertragen.
1.196.490 Meter beträgt die addierte Streckenlänge bei der diesjährigen ADAC Rallye Deutschland. Auf die 18 Wertungsprüfungen entfallen dabei insgesamt 306.800 Meter. Die Verbindungsetappen summieren sich zu einer Länge von 889.690 Metern.
411.000 Meter geballte Sicherheit bieten die Absperrungen, die von den freiwilligen Helfern der ADAC Rallye Deutschland errichtet werden. Im Materialdepot stehen dafür 350 Kilometer Absperrband, 45 Kilometer Zwiebelzaun und knapp 16 Kilometer Absperrgitter bereit, damit die Rallye-Besucher immer auf der sicheren Seite sind.
100.000 Kabelbinder befinden sich bei der ADAC Rallye Deutschland im Gepäck der Auf- und Abbauteams. Die Befestigungen werden unter anderem dazu benötigt, um die rund 7.500 Hinweis- und Richtungsschilder für die optimale Zuschauerlenkung anzubringen.
79.000 Kilogramm Material sind on Tour, wenn ein WRC-Team wie das von Volkswagen Motorsport zur ADAC Rallye Deutschland anreist. In sieben Trucks befinden sich neben den WRC-Boliden auch ein komplettes Büro, alle Ersatzteile, Werkzeuge, Felgen, Reifengestelle, eine Reinigungsanlage sowie die Aufbauten für den Serviceplatz.
33.546 Fans hat die Facebook-Seite der ADAC Rallye Deutschland. Noch mehr Social-Media-Inhalte bietet der ADAC Rallye Hub unter www.adac.de/rallyehub. Auf einer Seite bündeln sich hier alle aktuellen Rallye-Informationen aus den verschiedenen Kanälen – von Twitter über Facebook und Instagram bis hin zu Youtube.
10.000 Kilogramm Equipment sind für die TV-Produktion zur ADAC Rallye Deutschland im Einsatz. Rund 14 Kilometer Kabel werden hierfür verlegt. Weltweit werden 55 TV-Stationen in 150 Ländern bewegte Bilder der ADAC Rallye Deutschland zeigen. Verstärkt kommt dabei auch Drohnen-Technologie für spektakuläre Luftaufnahmen zum Einsatz. Dank zusätzlicher Kameras sehen die Fans auf wrc.com zudem einen 24-stündigen Live Feed aus dem Servicepark Trier.
6.500 Müllbeutel tragen neben vielen weiteren Maßnahmen zum vorbildlichen Umweltschutz der ADAC Rallye Deutschland bei. Der ADAC verfolgt seit jeher erfolgreich das Ziel, dass die Natur in der Rallye-Region nach der Großveranstaltung so intakt sein soll wie zuvor.
3.000 freiwillige Helfer tragen auch 2016 wieder zum Erfolg der ADAC Rallye Deutschland bei. Dazu zählen auch die rund 2.000 Sportwarte, die als ehrenamtliche Streckenposten für Sicherheit sorgen. Sie stammen aus 70 ADAC Orts- und Motorsportclubs. Ebenfalls beteiligt sind alle 18 deutschen ADAC Regionalclubs. Damit ist die ADAC Rallye Deutschland die größte motorsportliche Gemeinschaftsleistung des ADAC.
1.625 Punkte hat Sébastien Loeb in seiner WRC-Laufbahn gesammelt. Neunmal war er bei der ADAC Rallye Deutschland erfolgreich. Damit liegt er in der der ewigen Bestenliste klar auf Platz eins vor seinem Landsmann Sébastien Ogier, der 2015 seinen zweiten Deutschland-Sieg feiern konnte. Den erfolgreichsten deutschen Starter bei der ADAC Rallye Deutschland finden Sie bei der Zahl 3. Es ist nicht Walter Röhrl...
Rund 400 nationale und internationale Journalisten sind für die ADAC Rallye Deutschland akkreditiert und werden von Trier aus in alle Welt berichten. Ihr temporärer Arbeitsplatz ist das Mediazentrum, das sich direkt im Servicepark Trier befindet.
108 Piloten-Teams werden 2016 die ADAC Rallye Deutschland in Angriff nehmen. Das große internationale Teilnehmerfeld setzt sich wie folgt zusammen: 46 Starter in den Kategorien WRC, WRC 2 und WRC 3, 44 Privatiers sowie 18 Teilnehmer im ADAC Opel Rallye Cup. Unter den 90 WRC-Starterteams befinden sich 19 deutsche Fahrer.
50 Jahre Volkswagen Motorsport – dieses runde Jubiläum feiert der Automobilhersteller unter anderem auch im Rahmen der diesjährigen ADAC Rallye Deutschland. Im Servicepark wird es von Volkswagen eine große Ausstellung mit historischen Rallye-Fahrzeugen geben, die auch bei Korso-Fahrten auf der Panzerplatte für nostalgische Rallye-Emotionen sorgen werden.
39 Zuschauerzonen unterschiedlicher Größer gibt es 2016 bei der ADAC Rallye Deutschland. Diese Flächen sind auf neun Schauplätze verteilt und vereinen beste Sicht und maximale Sicherheit. Jeder Zuschauerzone ist dabei mindestens ein Parkplatzbereich zugeordnet.
34 Auflagen zählt die ADAC Rallye Deutschland bislang – 2016 inbegriffen. Die erste Deutschland-Rallye unter dem Patronat des ADAC wurde bereits 1982 ausgetragen. Der Startort war damals Frankfurt am Main. Seit der WRC-Saison 2002 gehört der anspruchsvolle Wettbewerb zu den jährlich stattfindenden Läufen der FIA Rallye-Weltmeisterschaft.
18 Wertungsprüfungen warten in diesem Jahr auf die Teilnehmer der ADAC Rallye Deutschland. Fünf davon am Freitag (19. August) – unter anderem auch die neue Rundkurs-Prüfung Ollmuth. Am Samstag (20. August) stehen neun Prüfungen an, fünf davon auf dem berühmt-berüchtigten Truppenübungsplatz Baumholder. Am Abschlusstag (21. August) entscheiden vier Prüfungen über den Sieg, darunter auch die WP Sauertal als neue Powerstage.
3 Mal – so oft konnte Dieter Depping die ADAC Rallye Deutschland gewinnen: 1994, 1996 und 1997. Der Deutsche ist damit bis heute – nach Sébastien Loeb – der erfolgreichste Pilot bei der ADAC Rallye Deutschland. Bei der diesjährigen Ausgabe fährt Depping das 0-Fahrzeug. Dieses offizielle Vorausfahrzeug ist in diesem Jahr ein historischer Rallye-Golf II GTI, mit dem Kenneth Eriksson/Peter Dieckmann 1986 Gruppe-A-Weltmeister wurden.
1 – wer diese Zahl nach der Powerstage vor seinem Namen sieht, darf sich zu einem kleinen aber feinen Kreis der Deutschland-Sieger zählen. Denn in den 14 Ausgaben der ADAC Rallye Deutschland als WM-Lauf, gab es bislang erst vier unterschiedliche Sieger: Sébastien Loeb, Sébastien Ogier, Dani Sordo und Thierry Neuville. Auf den anspruchsvollen Wertungsprüfungen rund um Trier die Bestzeit zu markieren, ist offensichtlich eine Herausforderung, der nur wenige WRC-Profis gewachsen sind.