Sonstiges
30.10.2016
Maximilian Günther ist ADAC Junior-Motorsportler 2016
„Ich bin unglaublich stolz, zum ADAC-Junior Motorsport des Jahres 2016 gewählt worden zu sein“, sagte Günther. „Es ist mir eine große Ehre, diese besondere Auszeichnung entgegenzunehmen. Besonders bedanken möchte ich mich bei allen Mitgliedern der Jury sowie beim ADAC für die langjährige Unterstützung und Förderung meiner Karriere. Dieser Titel ist die perfekte Abrundung meines bisher erfolgreichsten Jahres im Motorsport.“
ADAC Sportpräsident Hermann Tomczyk sagte: „Maximilian Günther hat es mit seinem Talent und Beharrlichkeit in den ADAC Kart Meisterschaften über das ADAC Formel Masters bis zum Formel-3-Vize-Europameister geschafft. Eine starke Leistung, die zeigt, dass unsere Nachwuchsarbeit funktioniert. Wenn Maximilian weiter so konsequent arbeitet und auch die notwendige Unterstützung aus der Industrie erhält, dann kann sein Weg ganz nach oben führen.“
Die Auszeichnung zum ADAC Motorsportler des Jahres wird seit 1980 verliehen. Der ADAC Junior-Motorsportler des Jahres wird seit 1990 geehrt. Günther tritt als diesjähriger Titelträger in berühmte Fußstapfen. In der Vergangenheit wurden unter anderem der vierfache Formel-1-Weltmeister Sebastian Vettel (2004) der amtierende Vizeweltmeister Nico Rosberg (2005) sowie Formel-1-Pilot Nico Hülkenberg (2008) zum ADAC Junior-Motorsportler des Jahres gewählt.
Zum ADAC Motorsportler des Jahres 2016 zeichnete die Jury Nico Rosberg aus. Der Mercedes-AMG Formel-1-Pilot wird zusammen mit Günther im Rahmen der großen ADAC SportGala am 17. Dezember 2016 in München ausgezeichnet. Rosberg erhält den großen Christopherus aus Nymphenburger Porzellan, Günther das kleine Pendant.
Der von Mercedes-Benz unterstützte Günther zählt zu den größten Formel-Nachwuchstalenten in Deutschland. In seinem zweiten Jahr in der FIA Formel-3-Europameisterschaft sicherte er sich den Vize-Titelgewinn. Günthers Bilanz 2016 in der Rennserie, die als Sprungbrett in die Formel 1 gilt: Vier Siege, sieben Pole Positions, 13 Podestplätze sowie vier schnellste Rennrunden in 30 Saisonrennen.