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VLN
07.10.2016

Frikadelli Racing nimmt Podiumsplatzierung ins Visier

Die Saison ist noch nicht vorbei: Frikadelli Racing geht nach ausführlichen Testfahrten mit dem Porsche 911 GT3 R mit frischem Optimismus in Lauf neun der Langstreckenmeisterschaft Nürburgring (VLN). Sabine Schmitz und Klaus Abbelen konnten in der vergangenen Woche sowohl auf dem Grand Prix-Kurs als auch auf der Nordschleife intensiv am Setup ihres Topautos arbeiten und blicken nun dem vorletzten VLN-Rennen des Jahres zuversichtlich entgegen.

„Wir sind von den Verbesserungen, die wir gefunden haben, sehr überzeugt – ich denke, da hat sich richtig etwas getan“, betont Frikadelli-Fahrer und -Teambesitzer Klaus Abbelen. „Wir möchten die Saison nicht ausklingen lassen, ohne noch einmal den Sprung aufs Podium zu schaffen. Das könnte sich für dieses Wochenende auch auf unser Fahreraufgebot auswirken.“

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Am kommenden Samstag schickt Frikadelli Racing wieder vier Rennwagen auf die Strecke – so auch den in der Division SP7 startenden Porsche 911 GT3 MR von Frank Kräling, Marc Gindorf (MC) und Christopher Brück, der bei vier seiner fünf diesjährigen VLN-Rennen jeweils einen Klassensieg herausgefahren hat. „Das ist einfach super, was die Drei in dieser Saison machen“, freut sich auch Klaus Abbelen. „Frank, Marc und Christoph fahren kontinuierlich stark und clever, denn sie halten sich aus jedem Tumult heraus und bringen das Auto unfallfrei ins Ziel. Ein richtig gutes Fahrertrio!“

An ihren erfolgreichen Saisonauftakt wollen Janine Hill, John Shoffner (beide USA) und Arno Klasen am Samstag anknüpfen: Vier Podiumsplätzen in ihrer Klasse folgten drei Ausfälle. Nun soll die Pechsträhne enden. Klar im Aufwärtstrend befinden sich Thomas Leyherr und Herbert von Danwitz: Nach Rang neun im hart umkämpften BMW M235i-Cup peilt das Duo in ihrer Klasse nun eine weitere Platzierung im einstelligen Bereich an.

Die Langstreckenmeisterschaft Nürburgring umfasst auch 2016 wieder zehn Läufe. Die vierstündigen Samstagsrennen führen über die Nürburgring-Nordschleife sowie die Kurzanbindung des Grand Prix-Kurses, die Streckenlänge beträgt dann 24,358 Kilometer. Am 3. September standen sogar sechs Stunden auf dem Programm. Das Finale findet am 22. Oktober statt. Saisonhöhepunkt war das 24-Stunden-Rennen am 28. und 29. Mai, das nicht zur VLN zählte. Dabei nutzten die Teilnehmer die 25,378 Kilometer lange Streckenvariante inklusive Grand-Prix-Kurs ohne Mercedes-Arena.

Nach einer Testgelegenheit am Freitag folgt die Nürburgring-Action am Samstag dem bewährten Ablauf. Das 90-minütige Zeittraining beginnt um 8.30 Uhr, der Start des 4-Stunden-Rennens folgt um zwölf Uhr. Die Zielflagge fällt dementsprechend gegen 16 Uhr, die Siegerehrung ist für 18 Uhr angesetzt.
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