VLN
06.09.2016
Hyundai beweist auf dem Nürburgring Kampfgeist
Die vier Nachwuchstalente des gemeinsamen Projekts des Deutschen Sportfahrer Kreises (DSK) und von Hyundai Motor Deutschland führten die Klasse an, schieden aber nach einem Missgeschick im letzten Drittel des Rennens vorzeitig aus.
Der Hyundai i30 Turbo ist im Rennen ein echter Ausdauersportler gewesen. Nachdem sich Heiko Hammel in der Anfangsphase des Rennens aufgrund eines Reifenschadens einen Rückstand eingehandelt hatte, stellten alle vier Piloten ihr Kämpferherz unter Beweis. „Der Reifenschaden war Pech“, sagte Markus Schrick, Geschäftsführer von Hyundai Motor Deutschland. „Nach 15 Minuten Rückstand haben wir uns Runde für Runde mit schnellen Zeiten zurück ins Rennen gekämpft und lagen am Ende in Schlagdistanz zur Klassenspitze. Der Hyundai hat seine Zuverlässigkeit und Langstreckentauglichkeit erneut unter Beweis gestellt. Wir haben den zweiten Platz gewonnen und nicht den ersten verloren. Wir gratulieren unseren Wettbewerbern zum Sieg.“
Die vier DSK-Fahrer Tim Neuser, Christoph Wohlfart, Daniel Weckop und Niklas Meisenzahl fuhren bei ihrem ersten Einsatz im Hyundai Veloster Turbo ein konstant gutes Rennen und lagen zwischenzeitlich mit zwei Minuten Vorsprung in der Klasse auf Platz eins. Durch ein Missgeschick in den letzten 90 Minuten vor Rennende kam das Fahrzeug von der Strecke ab und schied aus. „Die vier DSK-Talente kamen in Rekordzeit mit dem Veloster sehr gut zurecht“, sagte Schrick. „Zudem haben sie mit den anderen Mitgliedern des Teams gut harmoniert. Wir denken darüber nach, das Projekt zusammen mit dem DSK fortzuführen.“
Für das Team Hyundai Motor Deutschland geht die Langstreckensaison 2016 am 8. Oktober weiter. Es wird sich beim neunten Lauf über die Distanz von vier Stunden erneut der Herausforderung Nürburgring-Nordschleife stellen.