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Rallye WM
14.03.2025

Team Weigert in der Rallye-WM am Start

Mit einem ambitionierten Programm, starker technischer Unterstützung und einem erfahrenen Team geht das Rallyeteam Weigert in der Saison 2025 in der WRC3 der Rallye-Weltmeisterschaft an den Start.

Das Rallyeteam mit Fahrer Timo Weigert und Beifahrerin Jasmin Weigert aus Rückersdorf macht auf internationaler Bühne auf sich aufmerksam und tritt in der Saison 2025 in der Rallye- Weltmeisterschaft (WRC) an. Das Team startet in der hart umkämpften WRC3-Klasse, die speziell für allradgetriebene Fahrzeuge konzipiert ist. Mit ihrem Renault Clio Rally3, der 260 PS leistet und über ein sequenzielles Getriebe und Allrad-Antrieb verfügt, stellen sie sich der Herausforderung auf weltbekannten Strecken.

Internationale Expertise durch Wurmbrand Racing


Das Einsatzteam Wurmbrand Racing aus Buchbach in Österreich übernimmt die Betreuung des Fahrzeugs. Mit jahrelanger Erfahrung auf internationalem Niveau sorgt das Team für eine perfekte technische Vorbereitung und Betreuung des Renault Clio Rally3. So kann sich das Rallyeteam Weigert voll und ganz auf die sportlichen Herausforderungen konzentrieren. Teamchef Manuel Wurmbrand: „Wir kümmern uns um die Logistik und die technische Betreuung des Fahrzeugs. Mit unserem LKW vollgepackt mit Ersatzteilen, Reifen und dem Fahrzeug geht es dann zu den Veranstaltungen durch Europa.“

Starke Partner an Bord


Das Team erhält neben der technischen Unterstützung von Wurmbrand Racing auch Unterstützung vom Schmierstoff-Experten RAVENOL sowie von TW-Sportsoft mit professioneller Software für Motorsport-Veranstaltungen.

Anspruchsvolle Strecken für Mensch und Material


Das Rallye-Programm der Saison 2025 umfasst einige der härtesten und selektivsten Strecken der Welt. Besonders die Schotterpisten auf Sardinien sind dem Team bereits aus dem Vorjahr bekannt. Diese zeichnen sich durch enge Passagen und harten Schotter aus, die von den Fahrern höchste Präzision erfordern. Beifahrerin Jasmin Weigert voller Vorfreude: „Mein Highlight der Saison wird sicherlich wieder die Rallye auf der wunderschönen Insel Sardinien werden.“

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Neuland betreten sie hingegen in Skandinavien. Die Highspeed-Prüfungen in Estland und Finnland sind berüchtigt für ihre spektakulären Sprungkuppen auf losem Untergrund. Hier entscheidet eine perfekte Fahrzeugbeherrschung über Sieg oder Niederlage. Timo Weigert dazu: „Auf den schnellen Wertungsprüfungen in Skandinavien ist ein perfekt abgestimmtes Fahrwerk und ein guter Rhythmus entscheidend. Unsere Erwartungen sind eher zurückhaltend, da die einheimischen Fahrer diese Strecken bestens kennen, während wir uns ohne Vorkenntnisse erst herantasten müssen.“

Ein Highlight wird die Rallye Zentraleuropa, die als Heimveranstaltung gilt. Die Strecke führt durch die drei Länder Tschechien, Österreich und Deutschland und endet mit einem stimmungsvollen Finale in Passau. Hier erwartet das Team ein emotionales Heimspiel vor vielen Fans und Unterstützern.
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