VLN
10.10.2016
Michael Schrey: Antriebswelle stoppt neuen VLN-Meister
„Natürlich haben wir mit den beiden Meistertiteln in der VLN und im BMW M235i Racing Cup unser Saisonziel bereits erreicht. Dennoch wollten wir gerne beim neunten Saisonlauf ein weiteres Top-Ergebnis einfahren. Leider ist uns dies heute aufgrund eines technischen Problems nicht gelungen, was sehr schade ist“, schildert Schrey nach dem Rennen.
Der vorletzte Saisonlauf stand dabei ganz im Zeichen wechselhafter Witterungsbedingungen. Schon im Qualifying herrschte typisches „Eifelwetter“. Trotzdem gelang es Michael Schrey und seinem Teamgefährten Alexander Mies ohne ein allzu großes Risiko auf der regennassen Strecke einzugehen den BMW M235i Racing aus dem Hause Bonk Motorsport auf dem dritten Platz und damit aussichtsreich zu positionieren.
Den Rennstart übernahm wie gewohnt Schreys Teamkollege Alexander Mies. Teamintern entschied man sich dabei zunächst für Regenreifen, ehe man in der zweiten Rennrunde auf Slicks wechselte. „Meiner Meinung nach war das genau das richtige Zeitfenster für den Reifenwechsel. Bonk Motorsport hat in Rekordzeit den Stopp absolviert und Alex konnte in den Folgerunden richtig schnelle Rundenzeiten fahren. Er hat die Führung übernehmen und stetig ausbauen können“, so Schrey. Ein Problem mit der Antriebswelle zwang das Team rund um Michael Schrey jedoch kurz vor Ende des ersten Stints zur vorzeitigen Aufgabe.
„Wir sind bisher in der ganzen Saison von jeglichen technischen Problemen verschont geblieben. Nun hat es auch uns leider einmal erwischt, aber so hart ist der Motorsport manchmal. Bonk Motorsport trifft hierbei aber absolut keinerlei Schuld. Die Antriebswelle wurde erst vor diesem Rennen erneuert. Schade, aber nun gilt unsere volle Konzentration dem Saisonfinale in zwei Wochen. Dort werden wir noch einmal alles geben, um das Jahr mit einem Top-Ergebnis gebührend zu beenden“, so Schrey.
Im Rahmen des Saisonfinales am Samstag, den 22. Oktober 2016 wird Michael Schrey auch als neuer VLN-Meister auf dem Podium geehrt werden und aus den Händen von VLN-Geschäftsführer Karl Mauer die obligatorische „Startnummer 1“ überreicht bekommen.