Der als Test unter Rennbedingungen deklarierte Einsatz des BMW M6 GT3 diente vor allem der weiteren Reifenentwickung und wurde mit Rang acht belohnt. „Wir freuen uns sehr, gleich beim Debüt bewiesen zu haben, welches Potenzial unsere Falken Reifen auf einem anderen GT3-Fahrzeug haben“, erklärte Markus Bögner, Managing Director Falken Tyre Europe. „Schade, dass der bewährte und bei unseren Fans sehr beliebte Porsche vorzeitig ausgeschieden ist.“
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Ständig wechselnde Witterungsbedingungen stellten einmal mehr höchste Ansprüche an Mensch und Material. Bereits das Zeittraining wurde wegen dichten Nebels um 15 Minuten verschoben und fand auf feuchter Strecke statt.Die Porsche Werksfahrer Wolf Henzler (Nürtingen) und Frederik Makowiecki (FR) stellten den 911 GT3 R mit einer Rundenzeit von 9:43.209 Minuten auf den achten Startplatz, Alexandre Imperatori (CH) und Philipp Eng (AT) benötigten im BMW M6 GT3 für die Umrundung der 24,358 Kilometer langen Strecke 10:00.229 Minuten und folgten auf Platz 17.
Das Rennen, dass auf abtrocknender Piste gestartet wurde, zeigte ein bestens aufgelegtes Porsche-Duo, welches sich schnell bis auf den sechsten Platz vorarbeitete. Doch bereits in der zweiten Runde kam es zu einer unverschuldeten Kollision mit einem Konkurrenten, was einen kurzen Boxenaufenthalt nach sich zog. Im Anschluss fuhren Henzler/Makowiecki mit 8:06,864 Minuten die bis dahin schnellste Rennrunde, bevor im achten Umlauf das Unglück geschah. Beim Ausweichen eines plötzlich bremsenden Fahrzeugs schlug Frederik Makowiecki in die Streckenbegrenzung ein.
Erfolgreich hingegen verlief das Rennen für Imperatori/Eng. Ohne größere Blessuren spulte das M6-Coupé seine Runden ab und demonstrierte die Qualität der Reifen auf abtrocknender und später auf komplett trockener Piste. Am Ende wurde die Falken Mannschaft mit der Zielankunft und Platz acht belohnt.
